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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Behandlung Bandscheibenvorfall



jasse
19.12.2007, 17:11
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Hallo,

ich bin auf dieses forum gestoßen, da ich nach Informationen zu bandscheibenvorfällen bei hunden gesucht habe.
habe meinen süßen zum 18. als welpe bekommen, seitdem ist er wie mein kind.

ich habe einen 8 jährigen schäferhund (wird im frühjahr 9) und bei ihm wurden mehrere kleine bandscheibenvorfälle diagnostiziert. nach ursprünglichem verdacht auf tumor an der wirbelsäule habe ich ein mrt machen lassen und da stellen sich dann die bandscheibenvorfälle im lendenbereich heraus.

seine symthome:
er läuft hinten rechts teilweise lahm und schlürft manchmal die pfote. bei uns in der wohnung (laminat) rutscht er auch des öfteren mal weg (wenn er wieder mal zu stürmisch ist). ansonsten ist er absolut lebhaft freut sich aufs gassi gehen und läuft auch gerne.

war jetzt bei zwei tierärzten also die die das mrt erstellt hat und mein haustierarzt...beide gaben die empfehlung zunächst mit cortison zu behandeln.
eine op würden sie nicht durchführen da man nicht genau sagen kann von welchem bandscheibenvorfall die lähmung kommt. muss vielleicht noch erwähnen, dass er mit 3 jahren einen unfall hatte, er ist damals bei uns aus dem fenster gesprungen (2.og). die bandscheibenvorfälle sind nach meinung der ärzte spätfolgen der damaligen stauchung der wirbelsäule.

habe gedacht ich wende mich mal an euch da ich hier schon ein paar erfahrungen mit bandscheibenvorfällen vorliegen.
seit 4 tagen gebe ich ihm laut anweisung von meinem ta jeweils morgens und abends 2 phen pred, die sollen die schwellung und entzündung hemmen.
ich sehe ganz leichte besserung, er setzt sich schneller und rutscht in der wohnung nicht mehr so häufig aus.
der ta hat mir eine 7 tage dosis mitgegeben....werde morgen auch noch einmal vorbeischeuen um die ergebnisse bis jetzt zu besprechen.

was mich interessiert....ist es normal dass die tabletten (cortison) nur langsam wirken? kann ich unterstützend was gutes für ihn tun?
habe schon viel gelesen über die homöpathische unterstützung....kann man das auch neben den medikamenten geben? mit was habt ihr die besten erfahrungen gemacht?
hab darüberhinaus eine hundeostheopatin, mit der ich ab nächste woche meinen hund probeweise therapieren werde.

ein riesen roman....aber vielleicht kann mir ja jemand helfen und ein paar ergänzende tips geben.

viele grüße

jasmin

Dr. Kaun
04.01.2008, 13:22
Cortison mildert die Entzündung, ändert aber an der eigentlichen Situation nichts. Ich rate Ihnen zur Physikotherapie mit dem Rehatron alpha (http://www.rehatron-alpha.at > Therapeuten).
Ich habe mit dieser Behandlungsmethode bei Mensch und Tier die allerbesten Erfahrungen: www.pferd.co.at > Ionen-Induktionstherapie.
Univ.Lektor VR univ.vet.med.Mag.Dr.Reinhard Kaun