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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : dackellähmung



jacky1
15.11.2007, 16:21
Hallo, seit Anfang des Monats leidet unser Rauhhaardackel (Rüde, 4 J., 7 kg) an Dackellähmung. Bisherige Behandlung konservativ mit Cortison-Injektionen, Vit. B.-Gabe und körperlicher Schonung. Dennoch waren die BEschwerden progredient. Heute wurde durch die Tierärztin eine schlechte Prognose gestellt; nur eine BS-Operation könne weiterhelfen, allerdings mit der Aussicht auf eine höchstens 40 %-ige Erfolgschance. Gibt es andere, homöpathische Möglichkeiten, unserem Hund seine Schmerzen zu nehmen? Hat jemand Erfahrung mit einer Bandscheibenoperation beim Hund?

Dr.Vogel
15.11.2007, 16:33
Ich kann das Stadium der Lähmung auf diesem Wege leider nicht beurteilen, wenn Ihre Tierärztin aber die Operation als letzten Ausweg ansieht sollten Sie Ihrem Rat folgen und einen entsprechenden Spezialisten aufsuchen - und das so rasch wie möglich. Erst nach nochmaliger genauer Untersuchung durch den Chirurgen kann eine genauere Prognose gestellt werden. In bestimmten Stadien der Erkrankung gilt es nämlich nicht mehr Schmerzen zu lindern sondern das Rückenmark operativ zu entlasten, bevor irreversible Schäden auftreten und das bedauernswerte Tier querschnittgelähmt ist! Die Homöopathie kann dann leider überhaupt keine Wunder mehr wirken.
Mfg Dr. Bernd Vogel

Mag.Slavik-Malleczek
15.11.2007, 21:01
Ich kann meinem geschätzten Kollegen nur recht geben!!!
Bitte warten Sie nicht zu lange!!!
Denn je länger der Druck auf das Rückenmark besteht um so gravierender und eventuell auch irreversibel sind die Schäden!!!
Ich bin sicher dass das Chirurgenteam ihrer Wahl sich nochmals ein genaues Bild macht und den weiteren Verlauf der Operation und Regenerationszeit genau mit Ihnen besprechen wird!
Alles alles Gute
D.Slavik-Malleczek