Paulchen
23.10.2007, 11:33
Hallo liebes Tier-Guide-Team!
Mein Paul ist ein 1,5jähriger Bernersennen-Wäller-Mix, der zur Zeit arge Probleme mit seiner Sexualität hat. Die Hündin in der Nachbarschaft ist läufig :o) :D
Über das Jahr verteilt, hält sich sein Trieb in Grenzen und eigentlich möchte ich ihn nicht kastrieren lassen. Hin und wieder findet er eine Hündin toll und möchte sie besteigen, dieses unterbinde ich aber immer gleich mit einem klaren NEIN, welches er dann auch akzeptiert.
Gelegentlich ist er gegenüber anderen Hunden recht dominant, was ich aber mittlerweile auch in den Griff bekomme.
Heute abend bekommt er eine Hormonspritze, damit er erst einmal wieder zur Ruhe kommt. Er frisst seit Tagen schlecht und läuft nur jaulend durch die Wohnung/Garten, versucht meinen Partner „zu besteigen“. Meine TÄ sagte am Telefon gleich, über kurz oder lang müsste er kastriert werden.
Ich kann mich mit diesem Gedanken nicht anfreunden. Ich habe Angst, dass er sich im Wesen stark verändert. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele kastrierte Rüden. Der eine findet Hündinnen immer noch soooo toll, dass er alles und jeden bespringt. Ein anderer ist zur absoluten Schlaftablette mutiert, und ein dritter Rüde wurde nach der Kastration sehr aggressiv. Außerdem werden diese Rüden häufig von „intakten“ Rüden bestiegen, was ich meinem Paul auch nicht zumuten möchte. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Auf der einen Seite, möchte ich nicht, dass er sich stark verändert, auf der anderen Seite, möchte ich ihm diesen Stress, den er zur Zeit hat, ersparen.
Nun meine Frage: Da er noch sehr jung ist, normalisiert sich sein Trieb wieder (wenn die Hündin nicht mehr läufig ist), oder wird es mit zunehmenden Alter schlimmer? Ist eine Kastration in seinem Fall ratsam? ?(
Ich freue mich auf Ihre Antworten!
Liebe Grüße, Bianca & Paul
Mein Paul ist ein 1,5jähriger Bernersennen-Wäller-Mix, der zur Zeit arge Probleme mit seiner Sexualität hat. Die Hündin in der Nachbarschaft ist läufig :o) :D
Über das Jahr verteilt, hält sich sein Trieb in Grenzen und eigentlich möchte ich ihn nicht kastrieren lassen. Hin und wieder findet er eine Hündin toll und möchte sie besteigen, dieses unterbinde ich aber immer gleich mit einem klaren NEIN, welches er dann auch akzeptiert.
Gelegentlich ist er gegenüber anderen Hunden recht dominant, was ich aber mittlerweile auch in den Griff bekomme.
Heute abend bekommt er eine Hormonspritze, damit er erst einmal wieder zur Ruhe kommt. Er frisst seit Tagen schlecht und läuft nur jaulend durch die Wohnung/Garten, versucht meinen Partner „zu besteigen“. Meine TÄ sagte am Telefon gleich, über kurz oder lang müsste er kastriert werden.
Ich kann mich mit diesem Gedanken nicht anfreunden. Ich habe Angst, dass er sich im Wesen stark verändert. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele kastrierte Rüden. Der eine findet Hündinnen immer noch soooo toll, dass er alles und jeden bespringt. Ein anderer ist zur absoluten Schlaftablette mutiert, und ein dritter Rüde wurde nach der Kastration sehr aggressiv. Außerdem werden diese Rüden häufig von „intakten“ Rüden bestiegen, was ich meinem Paul auch nicht zumuten möchte. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Auf der einen Seite, möchte ich nicht, dass er sich stark verändert, auf der anderen Seite, möchte ich ihm diesen Stress, den er zur Zeit hat, ersparen.
Nun meine Frage: Da er noch sehr jung ist, normalisiert sich sein Trieb wieder (wenn die Hündin nicht mehr läufig ist), oder wird es mit zunehmenden Alter schlimmer? Ist eine Kastration in seinem Fall ratsam? ?(
Ich freue mich auf Ihre Antworten!
Liebe Grüße, Bianca & Paul