PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Autoimunerkrankung bei 17 Monaten jungen Bernhardiner



bernie
12.10.2007, 07:02
Hallo,

bei meinen 17 Monate jungen Bernhardiner wird eine Autoimunerkrankung vermutet. Allerdings würde es in seinem Fall die Niere betreffen. Seit Wochen ist er in Behandlung wegen einer akuten Harnwegsentzündung. Der Harn zeigte jede Mange Bakterien, sowie Epithelien in verschiedenen Formen (rund, geschwänzte, platten und tubulus). Er spricht sehr schwer auf die Behandlung mit Antibiotika an, zeigt Durchfall und auch Erbrechen. Hat auch schon Penicilin, Tetracyclin und Sulfonamide bekommen. In Tablettenform verträgt er das alles nicht. Nun wird er mit Amocyilin gespritzt.
Jetzt hat uns die TA gesagt, das er eventuell eine Autoimunerkrankung habe.

Welche Formen dieser KRankheit gibt es? Wie wird sie erkannt? Wie zeigen sich die Sympthome und wie sieht die Behandlung aus?

Vielen Dank im Voraus.

LG Bernie

Mag.Oistric
12.10.2007, 17:45
hat er auch harnsteine oder konkremente, haben sie schon daran gedacht einen spezialisten aufzusuchen um us oder punktion der blase zu machen. unterstützen sie ihn auf jeden fall hö und denken sie positiv. es ist manchmal wirklich sehr schwierig die ursache zu finden. geben sie nicht auf und führen sie eine liste über verhalten, fressen u. trinken, wann wie aufgetreten usw. vielleicht zeigt sich ein roter faden. den d.a.p. verdampfer zu verwenden (pheromone) kann auf jedenfall nützlich sein um den hund nach dem tierarzt marathon zu beruhigen. bin gespannt auch weitere info und hoffe auf gute nachrichten. a. oistric

bernie
12.10.2007, 18:21
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich kann dazu noch folgendes sagen:
Im August wurde bei ihm ein Knoten am Hoden entdeckt, gleichzeitig eine schwere Harnwegsinfektion. Der Hund wurde kastriert. Bis zur Kastration (ca. 1 Woche) wurde er mit Antibiotika versorgt. Der Arzt, welcher operiert hat,machte nur auf einen erhöhten Phosphorgehalt im Blut aufmerksam.

Aber bereits da war Harngries, Kristalle, Blut, Bakterien usw. im Urin nachweisbar. Es wurde aber nicht behandelt. Erst jetzt habe ich die Laborberichte ausgehändigt bekommen und habe mir bei meiner ursprünglichen TA eine zweite Meinung zu den Laborwerten geholt. Sie machte mich auf all diese Dinge erst aufmerksam. Seit dem 01.10. bekam er Antibiotika, Tetracycline, Sulfonamide alles in Tabletten, auf das er aber immer mit Durchfall und Erbrechen reagiert hat. Nun wird er mit Ambrocyclin gespritzt. Innerhalb der letzten 10 Tage sind die Epithelien weg, aber es sind immer noch Nierenzellen da.

Sonst ist der Hund fit, er spielt, er frißt sehr gut, er trinkt ca 3 - 4 l Wasser am Tag, er bekommt Fleisch mit Gemüse und Flocken und hat ein Gewicht von 62,5 kg. Er hat auch nicht abgenommen. Sein Verhalten ist absolut nicht auffällig. Er ist wie immer.

So, das war mal noch etwas zu der ganzen SAche.

Vielen Dank im Voraus.

LG Bernie