Altdeutsche
03.10.2007, 10:25
Guten Tag Expertenteam!
Unser Altdeutscher Schäferhund ist jetzt 18 Wochen alt. Er hatte vor kurzem Giardien, die erfolgreich mit "Clont" behandelt wurden.
Wir dachten auch, dies war der Grund, warum er insgesamt ruhiger und nicht so abenteuerlustig war, wie zuvor.
Leider ging es ihm aber Montag nicht gut. Und Dienstag früh hatte er dann eine Temperatur von 39,3 °C.
Nachmittags sind wir dann zu unserem Tierarzt, er ist ein sehr guter Arzt und seine Diagnose ist bestimmt gut, nur genaueres konnte er uns auch nicht sagen.
Ich schreibe jetzt einfach auf, was diagnostiziert wurde, wie behandelt wird usw.
Unser Hund befindet sich gerade im Zahnwechsel, sein Unterkiefer ist laut unserers Arztes (noch) zu kurz, das rechte Ohr steht noch nicht.
Die Nacht von Montag auf Dienstag war er sehr unruhig, hat häufiger mal geschmatzt und auch ein paar Mal mit den Zähnen geknirscht (hörte sich zumindest so an).
Seine jugendliche Beißfreudigkeit hatte unser Hund auch nicht mehr.
Als wir am Dienstag Nachmittag beim Tierarzt waren, haben wir gleich die Vermutung aufgestellt, dass es was mit dem Kiefer zu tun hat.
Das Fieber war da bereits auf 39,8 °C gestiegen.
Unser Tierarzt hat sich alles genau angeschaut und dann an der rechten Seite hinter dem Kiefer, unterhalb des rechten Ohres eine (auch für uns) deutliche Schwellung festgestellt und als PHLEGMON bezeichnet.
Allerdings war er sich nicht sicher, wie es dazu kommt. Mögliche Ursachen, wären ein Fremdkörper durch Stock kauen, was unser Hund nur wenig macht, oder aber auch ein Eintrag von Keimen, durch im Welpenspiel entstandene Milchzahnlöchlein, die zwar schnell wieder verheilen, aber eben eingetragene Keime im Gewebe verbleiben.
Er hat beim Tierarzt eine Spritze Novalgin mit Antibiotika bekommen. Blut wurde entnommen (die Ergebnisse kriegen wir Donnerstag). Zur Sicherheit wurde noch ein Röntgenbild vom Bauchraum gemacht. Die Leber war vergrößert, was bei Infektionen aber normal wäre. Sonst war alles in Ordnung.
Wir haben Synulox für zu Hause mitbekommen und eine Salbe, die auf die Schwellung (unser Hund wurde an der Stelle rasiert) aufgetragen wird (Tensolvet).
Unser Tierarzt sagte, dass das Fieber, nach dem Novalgin sinken wird, dann aber wieder steigt. Solange der Hund frisst, wäre das steigende Fieber auch noch nicht so schlimm.
Heute sitzen wir wie auf Kohlen. Es ging ihm am Dienstag-Abend durch das Novalgin wirklich deutlich besser, doch heute ist das Fieber bei 40,1 °C.
Fressen tut unser Hund aber zum Glück. Außer die Schlaffheit und ständiges Schlafen, wahrscheinlich durch das Fieber, hat er aber keinerlei andere Symptome.
Wir wollen gleich morgen wieder zum Tierarzt und wollen auch ein CT vom Kopf machen lassen, dann sieht man vielleicht woran es liegt.
Ich möchte vorweg sagen, dass wir unserem Tierarzt vertrauen, er ist sehr erfahren und hat auch unseren letzten Hund sehr gut betreut.
Trotzdem schaden weitere Meinungen niemals. Meine Fragen wären:
Was könnte ein Phlegmon noch verursachen?
Ich habe irgendwo im Internet gelesen, dass ein Phlegmon gar nicht so ungefährlich ist, denn die Erreger könnten sich im ganzen Kopf ausbreiten und dort schäden verursachen, stimmt das?
Unser Tierarzt meinte auch, dass er nur ungern an dieser Stelle schneiden würde, weil da die ganzen Hauptschlagadern verlaufen. Wie gefährlich ist so ein Eingriff?
Wäre für Hilfe sehr dankbar. Auch einfach nur Ideen, Ratschläge, die ich dann mit meinem Tierarzt bereden kann.
Das Warten ist einfach schrecklich. Unser Hund schläft im Moment relativ entspannt, ist ja bei Fieber auch gut für ihn.
Mache mir aber solche Sorgen, dass die Entzündung nicht richtig zu behandeln ist, vielleicht schon zu weit fortgeschritten.
Vielleicht hat er das auch schon länger, unbemerkt, seit dem Welpenalter.
Vielen Dank schon im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela L.
Unser Altdeutscher Schäferhund ist jetzt 18 Wochen alt. Er hatte vor kurzem Giardien, die erfolgreich mit "Clont" behandelt wurden.
Wir dachten auch, dies war der Grund, warum er insgesamt ruhiger und nicht so abenteuerlustig war, wie zuvor.
Leider ging es ihm aber Montag nicht gut. Und Dienstag früh hatte er dann eine Temperatur von 39,3 °C.
Nachmittags sind wir dann zu unserem Tierarzt, er ist ein sehr guter Arzt und seine Diagnose ist bestimmt gut, nur genaueres konnte er uns auch nicht sagen.
Ich schreibe jetzt einfach auf, was diagnostiziert wurde, wie behandelt wird usw.
Unser Hund befindet sich gerade im Zahnwechsel, sein Unterkiefer ist laut unserers Arztes (noch) zu kurz, das rechte Ohr steht noch nicht.
Die Nacht von Montag auf Dienstag war er sehr unruhig, hat häufiger mal geschmatzt und auch ein paar Mal mit den Zähnen geknirscht (hörte sich zumindest so an).
Seine jugendliche Beißfreudigkeit hatte unser Hund auch nicht mehr.
Als wir am Dienstag Nachmittag beim Tierarzt waren, haben wir gleich die Vermutung aufgestellt, dass es was mit dem Kiefer zu tun hat.
Das Fieber war da bereits auf 39,8 °C gestiegen.
Unser Tierarzt hat sich alles genau angeschaut und dann an der rechten Seite hinter dem Kiefer, unterhalb des rechten Ohres eine (auch für uns) deutliche Schwellung festgestellt und als PHLEGMON bezeichnet.
Allerdings war er sich nicht sicher, wie es dazu kommt. Mögliche Ursachen, wären ein Fremdkörper durch Stock kauen, was unser Hund nur wenig macht, oder aber auch ein Eintrag von Keimen, durch im Welpenspiel entstandene Milchzahnlöchlein, die zwar schnell wieder verheilen, aber eben eingetragene Keime im Gewebe verbleiben.
Er hat beim Tierarzt eine Spritze Novalgin mit Antibiotika bekommen. Blut wurde entnommen (die Ergebnisse kriegen wir Donnerstag). Zur Sicherheit wurde noch ein Röntgenbild vom Bauchraum gemacht. Die Leber war vergrößert, was bei Infektionen aber normal wäre. Sonst war alles in Ordnung.
Wir haben Synulox für zu Hause mitbekommen und eine Salbe, die auf die Schwellung (unser Hund wurde an der Stelle rasiert) aufgetragen wird (Tensolvet).
Unser Tierarzt sagte, dass das Fieber, nach dem Novalgin sinken wird, dann aber wieder steigt. Solange der Hund frisst, wäre das steigende Fieber auch noch nicht so schlimm.
Heute sitzen wir wie auf Kohlen. Es ging ihm am Dienstag-Abend durch das Novalgin wirklich deutlich besser, doch heute ist das Fieber bei 40,1 °C.
Fressen tut unser Hund aber zum Glück. Außer die Schlaffheit und ständiges Schlafen, wahrscheinlich durch das Fieber, hat er aber keinerlei andere Symptome.
Wir wollen gleich morgen wieder zum Tierarzt und wollen auch ein CT vom Kopf machen lassen, dann sieht man vielleicht woran es liegt.
Ich möchte vorweg sagen, dass wir unserem Tierarzt vertrauen, er ist sehr erfahren und hat auch unseren letzten Hund sehr gut betreut.
Trotzdem schaden weitere Meinungen niemals. Meine Fragen wären:
Was könnte ein Phlegmon noch verursachen?
Ich habe irgendwo im Internet gelesen, dass ein Phlegmon gar nicht so ungefährlich ist, denn die Erreger könnten sich im ganzen Kopf ausbreiten und dort schäden verursachen, stimmt das?
Unser Tierarzt meinte auch, dass er nur ungern an dieser Stelle schneiden würde, weil da die ganzen Hauptschlagadern verlaufen. Wie gefährlich ist so ein Eingriff?
Wäre für Hilfe sehr dankbar. Auch einfach nur Ideen, Ratschläge, die ich dann mit meinem Tierarzt bereden kann.
Das Warten ist einfach schrecklich. Unser Hund schläft im Moment relativ entspannt, ist ja bei Fieber auch gut für ihn.
Mache mir aber solche Sorgen, dass die Entzündung nicht richtig zu behandeln ist, vielleicht schon zu weit fortgeschritten.
Vielleicht hat er das auch schon länger, unbemerkt, seit dem Welpenalter.
Vielen Dank schon im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela L.