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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kardiomyopathie beim Rüden



Babsula
19.09.2007, 12:49
Hallo liebes Experten-Team,vor einiger Zeit hatte ich scho einmal eine Frage wegen der niedrigen Herzfrequenz (66/Min.) meines 2,5 Jahre alten (63 cm SH / 33 Kg), kastrierten Schäferhund-Mischlings-Rüden gestellt.

Dr. Vogel antwortete mir in der Hoffnung, daß es sich um ein "Sportler-Herz" handeln könnte.

Heute stellte sich leider bei einem EKG (Anfangsherzschlag 88/Min. dann nach Beruhigung 67/Min) meines Hundes heraus, daß er an einer Kardiomyopathie leidet. Er soll nun Tabletten bekommen, deren Name ich leider nicht weiß, da sie erst bestellt werden müssen...
Nun habe ich versucht, mich im Internet etwas schlau zu machen, fand aber nur heraus, daß es verschiedene Arten einer Kardiomyopathie gibt, und daß dabei der Herzschlag meist deutlich erhöht sei (???).
Können Sie mir bitte trotz dieser dürftigen Angaben noch etwas über den Verlauf, die Behandlung und meinen Umgang mit meinem Hund (Auslastung etc.) raten?

Gibt es evtl. noch Nahrungsergänzungsmittel? Was muß ich beachten? Darf er "normalen" Auslauf haben (2 x pro Tag 1,5 - 2 Std, 1 x ca. 30 Min.). Darf er toben? Der Tierarzt heute meinte, es seien noch keine Rhythmusstörungen festzustellen, ebenso keine Extrasystolen, es könne aber sein, daß mir mein Hund tot umkippe...

Vielen Dank für Ihre Mühe!
Traurige Grüße
Babsula

Mag.Pflügler
20.09.2007, 17:46
Hallo Babsula,

leider, wie Sie selbst schon herausgefunden haben, gibt es mehrere Möglichkeiten. Daher erst einmal Ruhe bewahren und wenn Sie genauere Angaben machen können, noch einmal posten.

Alles Gute
S. Pflügler

bobal
28.10.2007, 20:38
Liebe babsula,

als Humanmediziner kann ich dir versichern, daß man eine Kardiomyopathie - welcher Art auch immer - weder beim Menschen noch beim Hund aus einem EKG diagnostizieren kann. Dies erfordert eine Unltraschalluntersuchung des Herzens ein sog. Echokardiogramm.

Liebe Grüße
bobal