hippophy
19.08.2007, 15:45
Hallo,
ich bin im Besitz eines 9-jährigen Brandenburger Wallachs, 1,70m, schlanker Typ (ca. 580 kg).
Ich hol mal ein bißchen weiter aus, um den Verlauf zu schildern.
Letztes Jahr (2006) im Januar fing er sporadisch an zu ticken (fiel auf das rechte Vorderbein!! später andere Entwicklung), was allerdings von vielen anderen Personen, die ich befragte, nicht wahgenommen wurde. Ich ritt ihn weiter. Der Taktfehler trat mit der Zeit immer im Laufe des Reitens auf. Beim Freilaufen sah man aber nichts, nur mit Reiter, allerdings war es stärker zu fühlen als zu sehen (habe probehalber mal jemand anderes auf das Pferd gesetzt und selbst geguckt) Etwa im August 2006 habe ich ihn durch eine Physiotherapeutin behandeln lassen. Diese sah wohl auch, daß er auf das rechte Vorderbein fiel (wenn sie mir nicht nach dem Mund geredet hat, ich habe nämlich beim Vortraben an der Hand nichts gesehen).
Sie meinte, wenn es an den Verspannungen läge, die sie gefunden hat, dann müßte es jetzt besser werden, sonst deutlicher und dann solle ich einen TA holen.
Ich kam danach 4 Wochen nicht zum Reiten, Pferd stand 8 Stunden am Tag auf der Koppel, Rest in der Box. Danach ging er vorne rechts lahm!, der Taktfehler hatte sich also auf´s andere Vorderbein verlagert. Für den TA war die Lahmheit aber nicht stark genug für eine Leitungsanästesie. Er gab ihm auf Verdacht einen Langzeitentzündungshemmer und meinte, ich solle ihn "platt" reiten. Klingt zwar nicht nett, aber ich konnte diesen Ratschlag schon verstehen. Die Lahmheit reichte für die Diagnostik einfach nicht aus.
Also ritt ich weiter. Ein paar Wochen später konnte ich den TA dann davon überzeugen, daß die Lahmheit nun stark genug sei (sie war auch stärker). Die Diagnose nach Leitungsanästesie (bei der die Lahmheit dem TA umzuspringen schien, was ich selbst aber nicht wahrgenommen habe) und Röntgenaufnahmen hieß Hufrollenentzündung. Röntgenbefund links Klasse 1-2, rechts 2-3.
Er bekam Stegeisen und sonst erstaml nichts, weil die Lahmheit nicht so hochgradig war, hofften wir, daß dies reichen könnte. Haltung wie vorher, 8 Stunden Koppel, Rest Box
Tat es leider nicht. Es wurde weder schlimmer noch besser. DIe Lahmheit war zu diesem Zeitpunkt auf weichem Untergrund stärker ausgeprägt als auf hartem (da hörte man eigentlich nur was und sah nichts).
Eine weitere Leitungsanästesie zeigte keine umspringende Lahmheit. Daraus würde der Schluß gezogen, daß es sich doch nicht um eine Hufrollen, sondern um eine Hufgelenksentzündung handeln würde.
Daraufhin wurde das Hufgelenk per Injektion ins Gelenk mit einer niedrigen Dosis Cortison behandelt. Danach stand er eine Woche. Dann sollte ich ihn beginnend mit 5 min Schritt führen wieder aufbauen. Das ging nur eine Woche gut (da waren wir dann bei 10 min), dann stand er auf zwei Beinen und bockte um mich herum. Daraufhin habe ich ihn 4 Wochen lang täglich mit 10! Löffeln Vetranquil sediert - kleine Dosen zeigten überhaupt keine Wirkung. Das klappte ganz gut. Nach 3 Wochen ließ ich ihn das erste mal geradeaus traben (lange Seite Halle), er ging lahmfrei. Im sedierten Zustand klappte es sehr gut, ihn frei in der Halle die langen Seiten traben und die Ecken und die kurzen Seiten Schritt gehen zu lassen.
Der TA hatte mir vorgeschlagen, Schrittausritte zum Antrainieren zu machen. Das ist aber leider mit meinem Heißsporn nicht machbar, da er jeden Anlaß nimmt (wenn sich nichts anderes findet auch ein wackelnder Grashalm) um rumzuhüpfen. Besonders nach der inzwischen wochenlangen Bewegungseinschränkung. Als ich nach 4 Wochen die Sedation langsam runter fuhr, passierte das, was eigentlich nicht passieren sollte, er spielte Rodeopferd. So ist er aber eben. Es ging trotzdem gut bis ich im März diesen Jahres wieder an dem Punkt angelangt war, daß ich ihn 50 min im Schritt, Tab und Galopp ritt. Dann fing er wieder an zu "ticken"
Da ich der Ansicht war (und noch bin), daß eine weitere Standardbehandlung (ob nun mit Cortison, Hyaloronsäure oder was weiß ich) mit Stehen und antrainieren aufgrund der Tatsache, daß er sehr schnell den aufgestauten Bewegungsdrang wieder rausläßt, für nicht machbar erachte (ganz zu schweigen von der Gefährdung meiner Person, es macht echt keinen Spaß, wenn ein Pferd 70 cm über dem Boden, um einen rumbockt und man meint um fast jeden Preis festhalten zu müssen, damit er nicht die nächsten 20 min durch die Gegend schießt), hatte ich mich dafür entschieden, die Eisen (immernoch mit Steg) abzumachen und ihn dort, wo er stand noch anzugrasen und dann für die Sommersaison komplett auf die Wiese zu stellen.
Dazu möchte ich noch anmerken, daß ich keineswegs ein Weichei bin. Ich bin Pferdewirtin und den Umgang mit temperamentvollen und schwierigen Pferden und Hengsten (auch welchen, die sich lieber auf zwei Beinen durch die Gegend bewegen;)) gewohnt. Üblicherweise ist es so, daß mir andere Leute noch die Pferde in die Hand geben, mit denen sie nicht klar kommen.
Eine Woche lang, tickte er weiter wie vor der Abnahme der Eisen, dann ging er plötzlich stocklahm (im Stand hat er das Bein da dann auch teilweise entlastet). Jetzt war die Lahmheit allerdings auf hartem Boden deutlich stärker als auf weichem. Der TA wusch mir den Kopf, wie ich nur hätte die Eisen abnehmen können, nachdem eine weiter Leitungsanästesie wieder den Befund er rechtsseitigen Hufgelenksentzündung erhärtet hatte.
Eisen kamen wieder drauf und er wurde wieder mit Cortison behandelt.
In Übereinkunft mir dem Tierarzt, der das zwar grundsätzlich für keine gute Idee hielt, aber bei meinem speziellen Pferd meine Bedenken bezüglich des erneuten Stehens und Antrainierens verstehen konnte, stand er eine Woche. Dann graste ich ihn wieder mit 10 Löffeln Vetranquil sediert (ohne ging trotz Gras von Anfang an überhaupt nicht) 3 Wochen am Strick an. Dann kam er noch eine Woche nur stundenweise auf die Koppel (ist natürlich beim ersten Mal richtig abgegangen) und dann Tag und Nacht auf die Weide (mittlerweile war es Anfang Juni). Das ging danach noch etwa 2 Wochen gut, dann fing er wieder an, deutlich zu lahmen.
Ende Juni habe ich die Eisen dann wieder abnehmen lassen. Seitdem ist es mal besser, mal schlechter (im Auenblick wieder schlechter) aber deutlich lahm ist er durchgehend. DIe Eisen scheinen aber nicht wirklich irgendeinen Einfluß auf den Zustand gehabt zu haben.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Eine Behandlungsmethode mit Stehen und langsam antrainieren ist aufgrund des Temepaments nicht wie gedacht durchführbar und gefährlich (nach zwei Versuchen eindeutig, da geben mir auch andere Leute, die das Pferd kennen, Recht), andererseits ist er halt auch auf der Koppel so blöd und fetzt und buckelt noch durch die Gegend (sogar ohne die restliche Herde und ohne sich erschreckt zu haben) obwohl er schon stocklahm geht. Er nimmt darauf, daß es weh tut scheinbar gar keine Rücksicht bzw. stampft, wahrscheinlich wegen des Schmerzes, sogar noch vermehrt mit dem Bein auf. Auf betoniertem Boden als der Schmied da war sogar so stark, daß der meinte, daß er sich durch solches Aufstampfen selbst wenn das Bein gesund wäre, ein entsprechendes Trauma zufügen könnte.
Ich gebe ihm im Augenblick etwa alle 2 Tage so ein Zeug mit Grünlippmuschelextrakt, Ingwer, Brennessel, Weidenrinde und noch ein paar anderen Kräutern. Irgandwas darin scheint zu bewirken, daß seine Beine bemerkenswert trocken sind. Er gibt keine Schwellungen und warm ist auch nichts, aber er geht deutlich lahm....
Irgendeine Idee???
Noch ein paar Infos, die vielleicht interessieren: Hufbeschaffenheit ist top, keine Reaktion auf Abdrückzange, nie Rehe gehabt, nicht infektanfällig, er hat eine langen eher empfindlichen Rücken, ist zur Zeit dort aber völlig unbelastet (keine Reaktion auf Druck, egal wo). Als 4-jähriger hatte er hinten links eine Griffelbeinfissur, die problemlos abgeheilt ist. Ein Callus, der sich dort gebildet hatte, ist innerhalb eines Jahres wieder verschwunden, keine OP, keine Kolikneigung
Liebe Grüße
ich bin im Besitz eines 9-jährigen Brandenburger Wallachs, 1,70m, schlanker Typ (ca. 580 kg).
Ich hol mal ein bißchen weiter aus, um den Verlauf zu schildern.
Letztes Jahr (2006) im Januar fing er sporadisch an zu ticken (fiel auf das rechte Vorderbein!! später andere Entwicklung), was allerdings von vielen anderen Personen, die ich befragte, nicht wahgenommen wurde. Ich ritt ihn weiter. Der Taktfehler trat mit der Zeit immer im Laufe des Reitens auf. Beim Freilaufen sah man aber nichts, nur mit Reiter, allerdings war es stärker zu fühlen als zu sehen (habe probehalber mal jemand anderes auf das Pferd gesetzt und selbst geguckt) Etwa im August 2006 habe ich ihn durch eine Physiotherapeutin behandeln lassen. Diese sah wohl auch, daß er auf das rechte Vorderbein fiel (wenn sie mir nicht nach dem Mund geredet hat, ich habe nämlich beim Vortraben an der Hand nichts gesehen).
Sie meinte, wenn es an den Verspannungen läge, die sie gefunden hat, dann müßte es jetzt besser werden, sonst deutlicher und dann solle ich einen TA holen.
Ich kam danach 4 Wochen nicht zum Reiten, Pferd stand 8 Stunden am Tag auf der Koppel, Rest in der Box. Danach ging er vorne rechts lahm!, der Taktfehler hatte sich also auf´s andere Vorderbein verlagert. Für den TA war die Lahmheit aber nicht stark genug für eine Leitungsanästesie. Er gab ihm auf Verdacht einen Langzeitentzündungshemmer und meinte, ich solle ihn "platt" reiten. Klingt zwar nicht nett, aber ich konnte diesen Ratschlag schon verstehen. Die Lahmheit reichte für die Diagnostik einfach nicht aus.
Also ritt ich weiter. Ein paar Wochen später konnte ich den TA dann davon überzeugen, daß die Lahmheit nun stark genug sei (sie war auch stärker). Die Diagnose nach Leitungsanästesie (bei der die Lahmheit dem TA umzuspringen schien, was ich selbst aber nicht wahrgenommen habe) und Röntgenaufnahmen hieß Hufrollenentzündung. Röntgenbefund links Klasse 1-2, rechts 2-3.
Er bekam Stegeisen und sonst erstaml nichts, weil die Lahmheit nicht so hochgradig war, hofften wir, daß dies reichen könnte. Haltung wie vorher, 8 Stunden Koppel, Rest Box
Tat es leider nicht. Es wurde weder schlimmer noch besser. DIe Lahmheit war zu diesem Zeitpunkt auf weichem Untergrund stärker ausgeprägt als auf hartem (da hörte man eigentlich nur was und sah nichts).
Eine weitere Leitungsanästesie zeigte keine umspringende Lahmheit. Daraus würde der Schluß gezogen, daß es sich doch nicht um eine Hufrollen, sondern um eine Hufgelenksentzündung handeln würde.
Daraufhin wurde das Hufgelenk per Injektion ins Gelenk mit einer niedrigen Dosis Cortison behandelt. Danach stand er eine Woche. Dann sollte ich ihn beginnend mit 5 min Schritt führen wieder aufbauen. Das ging nur eine Woche gut (da waren wir dann bei 10 min), dann stand er auf zwei Beinen und bockte um mich herum. Daraufhin habe ich ihn 4 Wochen lang täglich mit 10! Löffeln Vetranquil sediert - kleine Dosen zeigten überhaupt keine Wirkung. Das klappte ganz gut. Nach 3 Wochen ließ ich ihn das erste mal geradeaus traben (lange Seite Halle), er ging lahmfrei. Im sedierten Zustand klappte es sehr gut, ihn frei in der Halle die langen Seiten traben und die Ecken und die kurzen Seiten Schritt gehen zu lassen.
Der TA hatte mir vorgeschlagen, Schrittausritte zum Antrainieren zu machen. Das ist aber leider mit meinem Heißsporn nicht machbar, da er jeden Anlaß nimmt (wenn sich nichts anderes findet auch ein wackelnder Grashalm) um rumzuhüpfen. Besonders nach der inzwischen wochenlangen Bewegungseinschränkung. Als ich nach 4 Wochen die Sedation langsam runter fuhr, passierte das, was eigentlich nicht passieren sollte, er spielte Rodeopferd. So ist er aber eben. Es ging trotzdem gut bis ich im März diesen Jahres wieder an dem Punkt angelangt war, daß ich ihn 50 min im Schritt, Tab und Galopp ritt. Dann fing er wieder an zu "ticken"
Da ich der Ansicht war (und noch bin), daß eine weitere Standardbehandlung (ob nun mit Cortison, Hyaloronsäure oder was weiß ich) mit Stehen und antrainieren aufgrund der Tatsache, daß er sehr schnell den aufgestauten Bewegungsdrang wieder rausläßt, für nicht machbar erachte (ganz zu schweigen von der Gefährdung meiner Person, es macht echt keinen Spaß, wenn ein Pferd 70 cm über dem Boden, um einen rumbockt und man meint um fast jeden Preis festhalten zu müssen, damit er nicht die nächsten 20 min durch die Gegend schießt), hatte ich mich dafür entschieden, die Eisen (immernoch mit Steg) abzumachen und ihn dort, wo er stand noch anzugrasen und dann für die Sommersaison komplett auf die Wiese zu stellen.
Dazu möchte ich noch anmerken, daß ich keineswegs ein Weichei bin. Ich bin Pferdewirtin und den Umgang mit temperamentvollen und schwierigen Pferden und Hengsten (auch welchen, die sich lieber auf zwei Beinen durch die Gegend bewegen;)) gewohnt. Üblicherweise ist es so, daß mir andere Leute noch die Pferde in die Hand geben, mit denen sie nicht klar kommen.
Eine Woche lang, tickte er weiter wie vor der Abnahme der Eisen, dann ging er plötzlich stocklahm (im Stand hat er das Bein da dann auch teilweise entlastet). Jetzt war die Lahmheit allerdings auf hartem Boden deutlich stärker als auf weichem. Der TA wusch mir den Kopf, wie ich nur hätte die Eisen abnehmen können, nachdem eine weiter Leitungsanästesie wieder den Befund er rechtsseitigen Hufgelenksentzündung erhärtet hatte.
Eisen kamen wieder drauf und er wurde wieder mit Cortison behandelt.
In Übereinkunft mir dem Tierarzt, der das zwar grundsätzlich für keine gute Idee hielt, aber bei meinem speziellen Pferd meine Bedenken bezüglich des erneuten Stehens und Antrainierens verstehen konnte, stand er eine Woche. Dann graste ich ihn wieder mit 10 Löffeln Vetranquil sediert (ohne ging trotz Gras von Anfang an überhaupt nicht) 3 Wochen am Strick an. Dann kam er noch eine Woche nur stundenweise auf die Koppel (ist natürlich beim ersten Mal richtig abgegangen) und dann Tag und Nacht auf die Weide (mittlerweile war es Anfang Juni). Das ging danach noch etwa 2 Wochen gut, dann fing er wieder an, deutlich zu lahmen.
Ende Juni habe ich die Eisen dann wieder abnehmen lassen. Seitdem ist es mal besser, mal schlechter (im Auenblick wieder schlechter) aber deutlich lahm ist er durchgehend. DIe Eisen scheinen aber nicht wirklich irgendeinen Einfluß auf den Zustand gehabt zu haben.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Eine Behandlungsmethode mit Stehen und langsam antrainieren ist aufgrund des Temepaments nicht wie gedacht durchführbar und gefährlich (nach zwei Versuchen eindeutig, da geben mir auch andere Leute, die das Pferd kennen, Recht), andererseits ist er halt auch auf der Koppel so blöd und fetzt und buckelt noch durch die Gegend (sogar ohne die restliche Herde und ohne sich erschreckt zu haben) obwohl er schon stocklahm geht. Er nimmt darauf, daß es weh tut scheinbar gar keine Rücksicht bzw. stampft, wahrscheinlich wegen des Schmerzes, sogar noch vermehrt mit dem Bein auf. Auf betoniertem Boden als der Schmied da war sogar so stark, daß der meinte, daß er sich durch solches Aufstampfen selbst wenn das Bein gesund wäre, ein entsprechendes Trauma zufügen könnte.
Ich gebe ihm im Augenblick etwa alle 2 Tage so ein Zeug mit Grünlippmuschelextrakt, Ingwer, Brennessel, Weidenrinde und noch ein paar anderen Kräutern. Irgandwas darin scheint zu bewirken, daß seine Beine bemerkenswert trocken sind. Er gibt keine Schwellungen und warm ist auch nichts, aber er geht deutlich lahm....
Irgendeine Idee???
Noch ein paar Infos, die vielleicht interessieren: Hufbeschaffenheit ist top, keine Reaktion auf Abdrückzange, nie Rehe gehabt, nicht infektanfällig, er hat eine langen eher empfindlichen Rücken, ist zur Zeit dort aber völlig unbelastet (keine Reaktion auf Druck, egal wo). Als 4-jähriger hatte er hinten links eine Griffelbeinfissur, die problemlos abgeheilt ist. Ein Callus, der sich dort gebildet hatte, ist innerhalb eines Jahres wieder verschwunden, keine OP, keine Kolikneigung
Liebe Grüße