Bushcamper
09.08.2007, 15:55
Dem Bären gelang es am Flüelapass, eines der Schafe durch den Zaun hindurch am Kopf zu packen, doch bevor er dem Tier ernsthafte Verletzungen zufügen konnte, schlugen die drei Herdenschutzhunde Alarm.
Meister Petz näherte sich gegen vier Uhr morgens der umzäunten Schafherde auf dem Schafberg Grialetsch, wie Hannes Jenny vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei auf Anfrage sagte. Dem Bären gelang es, eines der Schafe durch den Zaun hindurch am Kopf zu packen, doch bevor er dem Tier ernsthafte Verletzungen zufügen und ins Gehege eindringen konnte, schlugen die drei Herdenschutzhunde Alarm. Mit lautem Bellen weckten sie die Hirtinnen, worauf der Bär die Flucht ergriff. Laut Jenny ist dies der erste Erfolg für die Herdenschutzhunde, welche die rund 940 Schafe auf der Alp Grialetsch seit Anfang Woche beschützen.
In der Region Flüelapass wurden bisher 19 Schafe von Bären getötet. Zusammen mit den Fällen bei Sent und Scuol im Unterengadin gehen damit im Graubünden mindestens 34 Schafrisse auf das Konto von Bären. Die Behörden gehen weiter davon aus, dass mindestens zwei Raubtiere im Unterengadin auf Beutezug sind. Zur Zeit werden im Unterengadin auf 17 Alpen rund 9.500 Schafe gesömmert.
Quelle: AP
Meister Petz näherte sich gegen vier Uhr morgens der umzäunten Schafherde auf dem Schafberg Grialetsch, wie Hannes Jenny vom Bündner Amt für Jagd und Fischerei auf Anfrage sagte. Dem Bären gelang es, eines der Schafe durch den Zaun hindurch am Kopf zu packen, doch bevor er dem Tier ernsthafte Verletzungen zufügen und ins Gehege eindringen konnte, schlugen die drei Herdenschutzhunde Alarm. Mit lautem Bellen weckten sie die Hirtinnen, worauf der Bär die Flucht ergriff. Laut Jenny ist dies der erste Erfolg für die Herdenschutzhunde, welche die rund 940 Schafe auf der Alp Grialetsch seit Anfang Woche beschützen.
In der Region Flüelapass wurden bisher 19 Schafe von Bären getötet. Zusammen mit den Fällen bei Sent und Scuol im Unterengadin gehen damit im Graubünden mindestens 34 Schafrisse auf das Konto von Bären. Die Behörden gehen weiter davon aus, dass mindestens zwei Raubtiere im Unterengadin auf Beutezug sind. Zur Zeit werden im Unterengadin auf 17 Alpen rund 9.500 Schafe gesömmert.
Quelle: AP