Eckhard
17.05.2007, 16:14
Hallo zusammen.
Bin neu hier und finde es super, dass sich hier echte Fachleute Zeit nehmen.
Also meine Problem-Katze:
Anjolie 15 Jahre, kast. Schildpatt, Freigänger, schon immer zierlich, ca. 2,5 Kg und schlechter Esser (schnäubig)
Wenn sie keine Lust auf eine Sorte oder einen Hersteller von Nassfutter hat, stellt sie das Fressen bis zu einer Woche einfach ein. Trockenfutter verträgt sie schlecht, weil sie ebenso schlecht trinkt.
Sie ist wiederholt in Behandlung gewesen, inkl. Ultraschall, Gastroskopie, Biopsie, aller möglicher Laboruntersuchungen mit stationärem Aufenthalt i.d. Uni Gießen. Keine greifbaren Resultate
Letzte TA Untersuchung liegt ca 8 Wochen zurück, Diagnose leichte Gastritis/Cholangitis. Blutwerte für ihr Alter ok.
1. Therapie, mit Antibiotikum/Kortison = keine wesentliche Besserung
2. Therapie (nach 4 Tagen) Injektion mit Paspertin = totale psychische Fehlreaktion: verängstigt, orientierungslos, motorische Ausfälle.
Ich habe sie dann Schritt für Schritt mit rohem Schweinehack wieder an's Fressen gewöhnt. Rind, Innereien und Huhn nahm sie nicht. Diätfutter schon garnicht.
Jetzt, nach 1wöchigem Aufenthalt i.e. Tierpension in der sie lt. Auskunft der Betreiber keine Probleme zeigte, fängt das Dilemma wieder an.
1. Tag zu Hause = ausgerückt für ca. 12 Stunden
2. Tag = Fressen geht so
3. Tag = frisst kaum noch, Futtersorte gewechselt.
4. Tag = fressen eingestellt
5. Tag = frisst immer noch nicht und schläft fast ständig.
Nimmt weder Hackfleisch, Leberwurst (ihr Leckerli) Milch, Wasser...nichts mehr.
Ein völlig neues Symptom, sie muss ständig aufstossen, offensichtlich Luft (hört sich so an, als ob man mit Mineralwasser zuviel Kohlensäure geschluckt hat). Frisst auch kein Gras im Garten.
Keine Ahnung, wie ihre Verdauung ist, das erledigt sie im Freien.
Eine Ferndiagnose ist sicher nicht möglich, aber wer kann mir (und natürlich Anjolie) mit Tipps und Tricks helfen.
Ich will sie nicht wieder mit den oben geschilderten Untersuchungen und Therapien zusätzlich quälen.
Für jeden Rat dankbar.
Eckhard
Bin neu hier und finde es super, dass sich hier echte Fachleute Zeit nehmen.
Also meine Problem-Katze:
Anjolie 15 Jahre, kast. Schildpatt, Freigänger, schon immer zierlich, ca. 2,5 Kg und schlechter Esser (schnäubig)
Wenn sie keine Lust auf eine Sorte oder einen Hersteller von Nassfutter hat, stellt sie das Fressen bis zu einer Woche einfach ein. Trockenfutter verträgt sie schlecht, weil sie ebenso schlecht trinkt.
Sie ist wiederholt in Behandlung gewesen, inkl. Ultraschall, Gastroskopie, Biopsie, aller möglicher Laboruntersuchungen mit stationärem Aufenthalt i.d. Uni Gießen. Keine greifbaren Resultate
Letzte TA Untersuchung liegt ca 8 Wochen zurück, Diagnose leichte Gastritis/Cholangitis. Blutwerte für ihr Alter ok.
1. Therapie, mit Antibiotikum/Kortison = keine wesentliche Besserung
2. Therapie (nach 4 Tagen) Injektion mit Paspertin = totale psychische Fehlreaktion: verängstigt, orientierungslos, motorische Ausfälle.
Ich habe sie dann Schritt für Schritt mit rohem Schweinehack wieder an's Fressen gewöhnt. Rind, Innereien und Huhn nahm sie nicht. Diätfutter schon garnicht.
Jetzt, nach 1wöchigem Aufenthalt i.e. Tierpension in der sie lt. Auskunft der Betreiber keine Probleme zeigte, fängt das Dilemma wieder an.
1. Tag zu Hause = ausgerückt für ca. 12 Stunden
2. Tag = Fressen geht so
3. Tag = frisst kaum noch, Futtersorte gewechselt.
4. Tag = fressen eingestellt
5. Tag = frisst immer noch nicht und schläft fast ständig.
Nimmt weder Hackfleisch, Leberwurst (ihr Leckerli) Milch, Wasser...nichts mehr.
Ein völlig neues Symptom, sie muss ständig aufstossen, offensichtlich Luft (hört sich so an, als ob man mit Mineralwasser zuviel Kohlensäure geschluckt hat). Frisst auch kein Gras im Garten.
Keine Ahnung, wie ihre Verdauung ist, das erledigt sie im Freien.
Eine Ferndiagnose ist sicher nicht möglich, aber wer kann mir (und natürlich Anjolie) mit Tipps und Tricks helfen.
Ich will sie nicht wieder mit den oben geschilderten Untersuchungen und Therapien zusätzlich quälen.
Für jeden Rat dankbar.
Eckhard