squirrel
02.05.2007, 10:21
Hallo,
meine Kaninchendame Lilli ist jetzt stolze neun Jahre alt und gehört mit ihren (ca.) 2kg zu den mittelschweren Rassen. Sie ist eigentlich topfit, hat 24h Auslauf, den sie auch noch nutzt und bekommt eine ausgewogene, rohfaserreiche Ernährung (viel Grünfutter, Möhren, Heu, Pellets). Am Montag brachte ich sie zum Tierarzt, weil sie seit über einer Woche eine etwas härtere, leicht herausstehende Bauchseite hat, die sich auch seltsam anfühlt. Leider wurde bei ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs diagnostiziert. Sie hat, laut meinem Tierarzt, 2 Tumore unter der Bauchdecke im Bereich des Darms (Dickdarm), wovon einer schon groß wie eine Aprikose ist.
Mein Tierarzt machte 2 Röntgenaufnahmen, konnte danach aber immer noch nichts Genaueres über die Beschaffenheit der Geschwülste sagen, oder eine 100%ige Diagnose geben. Mich wundert, dass Lilli noch so gesund ist. Sie frisst, verdaut und kotet normal und hat lediglich etwas abgenommen bzw. neigt zur Blasenschwäche und schläft viel - das könnte ja auch am Alter liegen. Ein so großer Tumor müsste die Verdauung doch enorm beeinflussen, oder? Kann es auch was anderes als Krebs sein?
Des Weiteren meinte der Arzt, die Chancen, dass der Tumor operabel sei, lägen bei 20-30%. Ist das realistisch? Ich finde es seltsam, dass ein so großer bösartiger Tumor bisher keinerlei Effekte zeigt.
Ich möchte meinem Kaninchen eigentlich eine OP ersparen, da es schon so alt ist und allein die Narkose ein Risiko darstellt. Es ist natürlich traurig, sie einschläfern zu lassen, wenn es soweit ist und es ihr schlecht geht, aber ich kann es mir momentan auch nicht leisten 150€ für eine Operation auszugeben, bei welcher mein Tier mit hoher Wahrscheinlichkeit stirbt...
Mein Tierarzt hat auch keine Prognose der weiteren Entwicklung gegeben. Können sie das? Wie lange wird mein Kaninchen noch schmerzfrei leben können?
Ich möchte Lilli aber gerne noch etwas helfen und habe jetzt gelesen, dass Katzenkralle ein recht stärkendes und wirkungsvolles Naturheilmittel sein soll. Also wollte ich auch mal fragen, ob ich das meinem Kaninchen zur Unterstützung geben kann und welche Dosierung zu empfehlen wäre.
Sollte ich vielleicht noch einen Arzt konsultieren?
Vielen, vielen Dank im Voraus und beste Grüße,
Thekla
meine Kaninchendame Lilli ist jetzt stolze neun Jahre alt und gehört mit ihren (ca.) 2kg zu den mittelschweren Rassen. Sie ist eigentlich topfit, hat 24h Auslauf, den sie auch noch nutzt und bekommt eine ausgewogene, rohfaserreiche Ernährung (viel Grünfutter, Möhren, Heu, Pellets). Am Montag brachte ich sie zum Tierarzt, weil sie seit über einer Woche eine etwas härtere, leicht herausstehende Bauchseite hat, die sich auch seltsam anfühlt. Leider wurde bei ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs diagnostiziert. Sie hat, laut meinem Tierarzt, 2 Tumore unter der Bauchdecke im Bereich des Darms (Dickdarm), wovon einer schon groß wie eine Aprikose ist.
Mein Tierarzt machte 2 Röntgenaufnahmen, konnte danach aber immer noch nichts Genaueres über die Beschaffenheit der Geschwülste sagen, oder eine 100%ige Diagnose geben. Mich wundert, dass Lilli noch so gesund ist. Sie frisst, verdaut und kotet normal und hat lediglich etwas abgenommen bzw. neigt zur Blasenschwäche und schläft viel - das könnte ja auch am Alter liegen. Ein so großer Tumor müsste die Verdauung doch enorm beeinflussen, oder? Kann es auch was anderes als Krebs sein?
Des Weiteren meinte der Arzt, die Chancen, dass der Tumor operabel sei, lägen bei 20-30%. Ist das realistisch? Ich finde es seltsam, dass ein so großer bösartiger Tumor bisher keinerlei Effekte zeigt.
Ich möchte meinem Kaninchen eigentlich eine OP ersparen, da es schon so alt ist und allein die Narkose ein Risiko darstellt. Es ist natürlich traurig, sie einschläfern zu lassen, wenn es soweit ist und es ihr schlecht geht, aber ich kann es mir momentan auch nicht leisten 150€ für eine Operation auszugeben, bei welcher mein Tier mit hoher Wahrscheinlichkeit stirbt...
Mein Tierarzt hat auch keine Prognose der weiteren Entwicklung gegeben. Können sie das? Wie lange wird mein Kaninchen noch schmerzfrei leben können?
Ich möchte Lilli aber gerne noch etwas helfen und habe jetzt gelesen, dass Katzenkralle ein recht stärkendes und wirkungsvolles Naturheilmittel sein soll. Also wollte ich auch mal fragen, ob ich das meinem Kaninchen zur Unterstützung geben kann und welche Dosierung zu empfehlen wäre.
Sollte ich vielleicht noch einen Arzt konsultieren?
Vielen, vielen Dank im Voraus und beste Grüße,
Thekla