Bushcamper
19.02.2007, 16:03
«Cujo» verschwand im Juli 2000 aus dem Garten der Familie Barczewski im US-Staat Missouri und könnte mit Sicherheit eine interessante Geschichte erzählen - wenn man ihn denn verstünde.
«Es ist ein Wunder!» sagte sein überglückliches Frauchen Noreen Barczewski am Freitag. «Wir haben ihn wiedergefunden!»
Der damals sieben Jahre alte Golden Retriever gelangte nach seinem Verschwinden ins rund 200 Kilometer entfernte Columbia, wo ihn eine ältere Frau bei sich aufnahm. Als die Frau in ein Pflegeheim musste, wurde der Hund - inzwischen in «Willy» umbenannt - vom Tierschutzverein im Internet zur Vermittlung ausgeschrieben. Dort entdeckte ihn Bob Tillay, Präsident der Tierhilfe Dirk's Fund in St. Louis, die in den vergangenen zehn Jahren für mehr als 900 Hunde ein neues Zuhause gefunden hat.
Eine erste Vermittlung als Begleiter von Bewohnern eines Altenheims scheiterte daran, dass dem Hund ausreichend Auslauf fehlte. Dirk's Fund stellte daraufhin ein Foto von «Cujo» auf seine Website. Dort stöberte dann rein zufällig Noreen Barczewskis Schwager Michael, der einen Hund adoptieren wollte. Michael hatte «Cujo» vor 13 Jahren gezüchtet, und er erkannte den alten Hund mit der herzförmigen weissen Blesse auf der Stirn und den weissen Pfoten sofort wieder. Die Wiedervereinigung war dann nur noch eine Frage von Tagen.
Dünner und grauer ist er als früher, aber sonst hat sich «Cujo» kaum verändert. Noch immer begrüsst er Menschen, indem er sich nach Katzenart an ihnen reibt. Seine erste Familie hatte ihn nie vergessen - insbesondere nicht Tochter Kayla, die bei seinem Verschwinden erst vier Jahre alt war. Sie war sicher, dass er eines Tages zurückkommen würde. «Ich habe es tief im Herzen gespürt», sagte die Viertklässlerin am Freitag, das Fell des Hundes kraulend. «Ich wusste, dass er nicht für immer weg war.»
Quelle: 20min.ch
«Es ist ein Wunder!» sagte sein überglückliches Frauchen Noreen Barczewski am Freitag. «Wir haben ihn wiedergefunden!»
Der damals sieben Jahre alte Golden Retriever gelangte nach seinem Verschwinden ins rund 200 Kilometer entfernte Columbia, wo ihn eine ältere Frau bei sich aufnahm. Als die Frau in ein Pflegeheim musste, wurde der Hund - inzwischen in «Willy» umbenannt - vom Tierschutzverein im Internet zur Vermittlung ausgeschrieben. Dort entdeckte ihn Bob Tillay, Präsident der Tierhilfe Dirk's Fund in St. Louis, die in den vergangenen zehn Jahren für mehr als 900 Hunde ein neues Zuhause gefunden hat.
Eine erste Vermittlung als Begleiter von Bewohnern eines Altenheims scheiterte daran, dass dem Hund ausreichend Auslauf fehlte. Dirk's Fund stellte daraufhin ein Foto von «Cujo» auf seine Website. Dort stöberte dann rein zufällig Noreen Barczewskis Schwager Michael, der einen Hund adoptieren wollte. Michael hatte «Cujo» vor 13 Jahren gezüchtet, und er erkannte den alten Hund mit der herzförmigen weissen Blesse auf der Stirn und den weissen Pfoten sofort wieder. Die Wiedervereinigung war dann nur noch eine Frage von Tagen.
Dünner und grauer ist er als früher, aber sonst hat sich «Cujo» kaum verändert. Noch immer begrüsst er Menschen, indem er sich nach Katzenart an ihnen reibt. Seine erste Familie hatte ihn nie vergessen - insbesondere nicht Tochter Kayla, die bei seinem Verschwinden erst vier Jahre alt war. Sie war sicher, dass er eines Tages zurückkommen würde. «Ich habe es tief im Herzen gespürt», sagte die Viertklässlerin am Freitag, das Fell des Hundes kraulend. «Ich wusste, dass er nicht für immer weg war.»
Quelle: 20min.ch