dobi2803
18.01.2007, 10:30
hallo ihr lieben,
ich bin eigentlich mehr oder weniger aus verzweiflung auf eure seite gekommen.
ich habe einen fast neunjährigen dobermann, der mir seit märz letzten jahres sehr viele sorgen macht. unser "haustierarzt" stellte einen abszess an der prostata fest. er meinte aber, das wird schon wieder. aber nix wurde, im gegenteil, sein rechter hinterlauf schwoll unwahrscheinlich an.
er bekam spritzen damit das wasser aus dem bein gehen sollte. ja und das ende vom lied war, dass er ihn einschläfern wollte. dazu muss ich aber sagen, dass mein "rehlein" (wie wir ihn liebevoll nennen) zu diesem zeitpunkt immer noch guten appetit hatte und er war nach wie vor sehr wachsam und ganz und gar nicht apatisch. jedenfalls konnte ich das so nicht hinnehmen und habe mir eine zweite tierarztmeinung eingeholt und er meinte wir sollten sofort nach leipzig in die tierklinik. dort wurde er dann kastriert, dann wurde der abszess punktiert und nun begann das elend mit seinem bein. auf der innenseite ist haut abgestorben, so dass man später auch noch einen hautflap setzte. das ganze zog sich über 4 wochen. dann konnte er wieder nach hause. innerlich wieder komplett hergestellt sagte man mir gleich, er müsse noch am knie operiert werden, da einiges kaputt gegangen wäre (kapselraffung und und und).also habe ich auch das noch gemacht. doch nun war eine entzündung im gelenk und er musste wieder hin weil er das material nicht vertrug :( .so, nun nahm er das bein trotz allem nicht viel besser und wir wurden zu einer arthroskopie geschickt, wobei man nun feststellte, dass an dem knie soviel kaputt ist, dass kein knorpel mehr da ist. und man gab uns 2 möglichkeiten: bein ab oder knochen durchsägen (versteifen). mit dieser botschaft waren wir natürlich am boden zerstört. ich habe mich nun mich nun nach langen überlegungen dazu entschieden, ihn solang es ihm gut geht nichts mehr machen zu lassen und sobald ich merke, dass er starke schmerzen hat möchte ich ihn erlösen. ich denke einfach, dass noch mehr op's mehr schaden als helfen. er ist ein echter kämpfer und hat sich von all dem nicht unterkriegen lassen, er freut sich wahnsinnig wenn man kommt, er frisst sehr gut, schläft auch ruhig, geht sogar noch gern mit uns spazieren oder sucht mäuschen... .momentan läuft er auch einigermaßen gut mit dem 4. beinchen. erschwerend kommt noch hinzu, dass man am anderen hinterlauf nun einen tumor diagnostiziert hat. und mal ehrlich, dass ist doch dann kein leben mehr. er ist der absolute sonnenschein der familie und für uns alle ist diese ganze krankheit ein ganz unglaublicher horror. ich würde sehr gern wissen, was mir aussenstehende raten könnten. ich freu mich über jede meinung.
ganz liebe dank
ich bin eigentlich mehr oder weniger aus verzweiflung auf eure seite gekommen.
ich habe einen fast neunjährigen dobermann, der mir seit märz letzten jahres sehr viele sorgen macht. unser "haustierarzt" stellte einen abszess an der prostata fest. er meinte aber, das wird schon wieder. aber nix wurde, im gegenteil, sein rechter hinterlauf schwoll unwahrscheinlich an.
er bekam spritzen damit das wasser aus dem bein gehen sollte. ja und das ende vom lied war, dass er ihn einschläfern wollte. dazu muss ich aber sagen, dass mein "rehlein" (wie wir ihn liebevoll nennen) zu diesem zeitpunkt immer noch guten appetit hatte und er war nach wie vor sehr wachsam und ganz und gar nicht apatisch. jedenfalls konnte ich das so nicht hinnehmen und habe mir eine zweite tierarztmeinung eingeholt und er meinte wir sollten sofort nach leipzig in die tierklinik. dort wurde er dann kastriert, dann wurde der abszess punktiert und nun begann das elend mit seinem bein. auf der innenseite ist haut abgestorben, so dass man später auch noch einen hautflap setzte. das ganze zog sich über 4 wochen. dann konnte er wieder nach hause. innerlich wieder komplett hergestellt sagte man mir gleich, er müsse noch am knie operiert werden, da einiges kaputt gegangen wäre (kapselraffung und und und).also habe ich auch das noch gemacht. doch nun war eine entzündung im gelenk und er musste wieder hin weil er das material nicht vertrug :( .so, nun nahm er das bein trotz allem nicht viel besser und wir wurden zu einer arthroskopie geschickt, wobei man nun feststellte, dass an dem knie soviel kaputt ist, dass kein knorpel mehr da ist. und man gab uns 2 möglichkeiten: bein ab oder knochen durchsägen (versteifen). mit dieser botschaft waren wir natürlich am boden zerstört. ich habe mich nun mich nun nach langen überlegungen dazu entschieden, ihn solang es ihm gut geht nichts mehr machen zu lassen und sobald ich merke, dass er starke schmerzen hat möchte ich ihn erlösen. ich denke einfach, dass noch mehr op's mehr schaden als helfen. er ist ein echter kämpfer und hat sich von all dem nicht unterkriegen lassen, er freut sich wahnsinnig wenn man kommt, er frisst sehr gut, schläft auch ruhig, geht sogar noch gern mit uns spazieren oder sucht mäuschen... .momentan läuft er auch einigermaßen gut mit dem 4. beinchen. erschwerend kommt noch hinzu, dass man am anderen hinterlauf nun einen tumor diagnostiziert hat. und mal ehrlich, dass ist doch dann kein leben mehr. er ist der absolute sonnenschein der familie und für uns alle ist diese ganze krankheit ein ganz unglaublicher horror. ich würde sehr gern wissen, was mir aussenstehende raten könnten. ich freu mich über jede meinung.
ganz liebe dank