Bushcamper
11.12.2006, 11:17
Berlin - Plötzlich verläuft sich Ihre Katze, erkennt Sie nicht, pullert daneben. Das könnte auch folgenden Grund haben: Mieze ist nicht schrullig, sondern hat Alzheimer.
Die Samtpfoten werden immer älter. Und, wie der Mensch, dann leider auch seniler. Forscher haben in Großbritannien erstmals in Hirnen toter Katzen genau jene Eiweiße entdeckt, die auch beim Menschen charakteristisch für Alzheimer sind und die Signalübertragungen im Hirn stören. Untersucht wurden 19 Tiere, die im Alter immer neurotischer geworden waren.
Die Diagnose "Alzheimer" stellt zwar kein Tierarzt. Doch aus seiner Praxis weiß Dr. Uwe-Jens Pospieszny (43): "Viele Katzen werden senil." Das liegt – wie beim Menschen – an der höheren Lebenserwartung. "Früher wurden Katzen acht bis zehn Jahre alt, weil sie bestenfalls Essensreste bekamen, Parasiten und Krankheiten hatten."
Der einst nur geduldete Mäusefänger ist jetzt geliebter Stuben-Tiger mit bester Rundumversorgung. Jetzt schafft er es locker auf 15, 18 und mehr Jahre. Mit zunehmenden Greisenalter wächst das Alzheimer-Risiko. Das belegen Studien: Jede Vierte der elf- bis 14-jährigen Katzen ist verhaltensauffällig, bei den über 15-Jährigen jede Zweite.
Quelle: Berlin-Online.de
Die Samtpfoten werden immer älter. Und, wie der Mensch, dann leider auch seniler. Forscher haben in Großbritannien erstmals in Hirnen toter Katzen genau jene Eiweiße entdeckt, die auch beim Menschen charakteristisch für Alzheimer sind und die Signalübertragungen im Hirn stören. Untersucht wurden 19 Tiere, die im Alter immer neurotischer geworden waren.
Die Diagnose "Alzheimer" stellt zwar kein Tierarzt. Doch aus seiner Praxis weiß Dr. Uwe-Jens Pospieszny (43): "Viele Katzen werden senil." Das liegt – wie beim Menschen – an der höheren Lebenserwartung. "Früher wurden Katzen acht bis zehn Jahre alt, weil sie bestenfalls Essensreste bekamen, Parasiten und Krankheiten hatten."
Der einst nur geduldete Mäusefänger ist jetzt geliebter Stuben-Tiger mit bester Rundumversorgung. Jetzt schafft er es locker auf 15, 18 und mehr Jahre. Mit zunehmenden Greisenalter wächst das Alzheimer-Risiko. Das belegen Studien: Jede Vierte der elf- bis 14-jährigen Katzen ist verhaltensauffällig, bei den über 15-Jährigen jede Zweite.
Quelle: Berlin-Online.de