Bushcamper
11.12.2006, 11:12
Zum Schnurren
Wer behauptet, die Deutschen seien auf den Hund gekommen, liegt falsch: Die beliebtesten Haustiere sind nämlich Katzen. Kein Wunder also, dass es über Stubentiger immer mehr Lesenswertes gibt.
Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass Katzen uns als ziemlich minderbemittelte Wesen sehen, die gerade mal in der Lage sind, Türen und Dosen zu öffnen. Nichtsdestotrotz haben wir die Samtpfoten zu unseren Favoriten im Tierreich erklärt. Der Hauskatze ist es in den vergangenen Jahren sogar gelungen, den Hund als „Freund des Menschen“ auf Platz zwei der Beliebtheitsskala zu verweisen. Ein Resultat, das viele Hunde unsportlich nehmen – und die Katzen bei jeder Gelegenheit auf Bäume jagen. Doch auch dies ändert nichts an der Tatsache, dass mittlerweile zu mehr als 30 Prozent aller deutschen Haushalte eine Katze gehört – Tendenz weiter steigend.
Anschmiegsam und verspielt, freiheitsliebend und mit eigener Persönlichkeit, so schätzen Katzenfreunde ihre schnurrenden Wohnungsgenossen ein. Dass die Miezen ihrer Natur gemäß ein Doppelleben führen, wird dabei gern übersehen. Katzen sind Kuscheltiere, aber zugleich Killer. Millionen von Vögeln können leider kein Lied mehr davon singen.
Wenn wir ehrlich sind: Das niedliche Raubtier auf dem Sofa hat schon etwas Undurchschaubares. Und nicht einmal die leidenschaftlichsten unter den Katzenliebhabern dürften wissen, was in den Köpfen ihrer Mini-Tiger wirklich vorgeht. Wie gut, dass es immer mehr kluge Bücher gibt, die uns mit neuen Erkenntnissen über Psyche, Launen und Fähigkeiten der Vertreter aus der Familie Felidae auf dem Laufenden halten. Wer hätte denn auch geahnt, dass Katzen die besseren Buddhisten sind?
Kater auf dem Pfad zur Erleuchtung
Henri Brunel, ein ehemaliger Gymnasialdirektor und Yogalehrer, schickt zum Beispiel seinen Kater Koyabashi „Auf Samtpfoten zur Erleuchtung“. Dieses außergewöhnliche Tier ist reif für die spirituelle Suche, hat es doch einem alten Zen-Meister jahrelang aufopferungsvoll gedient. In Begleitung seines Schülers Taneda, eines grau getigerten, pummeligen und stets hungrigen Jungkaters, macht Koyabashi sich auf die traditionelle Mönchswanderschaft.
Die beiden liebenswerten Helden stolpern von Abenteuer zu Abenteuer und müssen ihre ganze Weisheit aufbieten, um all die Herausforderungen mit Riesenratten, betrunkenen Nonnen und trübsinnig machendem Wetter zu bestehen. Schritt für Schritt dringen die Zen-Kater zum Kern des Buddhismus vor und nehmen den Leser dabei behutsam an die Pfote. So kann der sich quasi auf Katzenart den Vier Edlen Wahrheiten, dem Achtfachen Pfad und all den anderen jahrtausendealten Weisheitslehren des Buddha nähern. Und sich obendrein an den liebevollen Illustrationen von Christian Roux erfreuen.
Spirituell begabt und politisch hellwach – das zeichnet die Katze von Wolfram Siebeck aus. Mit „Frau Hoffmann“ hat Deutschlands immer noch bester Gastronomiekritiker seine Fans schon einmal bekannt gemacht. Weil das ein rechtes Schmankerl war, reicht er als nächsten literarischen Gang „Frau Hoffmanns neue Erzählungen“. Frau Hoffmann, die den Siebecks vor Jahren in ihrem südfranzösischen Haus zugelaufen ist und sich seitdem bedenkenlos aushalten lässt, gibt sich materialistisch bis zum letzten Brekkie. Sie hält Condoleezza Rice für eine verkleidete Katze und würde bedenkenlos FDP wählen, wenn dadurch das Futter für die verhassten Hunde teurer würde.
All dies teilt sie schonungslos offen Wolfram Siebeck mit, jenem „Adorno des Schneebesens“, der sonst scharfzüngig die Essgewohnheiten der Deutschen unter die Lupe nimmt. Gemeinsam mit seiner Frau Hoffmann jedoch linst er in die Berliner Töpfe, wo wohl nicht immer nur Gutes zusammengerührt wird.
Bereits vor Jahrtausenden hatte die Katze dem Menschen das Privileg eingeräumt, sie zu kraulen und zu versorgen. Vom Mittelalter einmal abgesehen – da galten sie als Verkörperung des Bösen und wurden mit den Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt –, bahnten sich die Mäusejäger unaufhaltsam ihren Weg in die Wohn- und Schlafzimmer. Von dort war es dann nur noch ein Katzensprung bis in die Schlagzeilen der Zeitungen.
Catwomans Schoßtier
Detlef Bluhm hat sich die Mühe gemacht und die erstaunlichsten Pressemeldungen über Katzen gesammelt und mit Hintergrundinformationen und eigenen Erfahrungen angereichert. Immerhin lebt der Autor seit 31 Jahren mit Katzen zusammen, so etwas prägt ungemein. „Die Katze, die Anchovis liebte“ gehört Oscar-Preisträgerin Halle Berry. Weil „Play-doh“, so heißt der Vierbeiner, mit ihr im Film „Catwoman“ aufgetreten ist und weiße Anchovis schätzt, kauft die schöne Halle für ihren maunzenden Star auch mal für 70 Dollar von der spanischen Fischspezialität.
Das war der „Süddeutschen Zeitung“ eine Meldung wert – und Detlef Bluhm ein paar köstliche Ergänzungen über die Katzen von Patricia Highsmith und Wolfgang Koeppen. Wer mehr wissen möchte über Kater mit vielen Mäusen – Henry aus London erbte von Frauchen 693 000 Euro – oder über Mephisto, die Berliner Theatermieze, schlägt nach in Bluhms höchst amüsantem Rechercheband – mit wunderbaren Fotos von Isolde Ohlbaum.
Geklärt werden müssen aber noch die existenziellen Dinge: Vertragen Katzen Katzenzungen? Und warum halten Katzen Hunde für doof? Antwort auf solche und 220 ähnliche Fragen gibt Isabella Lauer in dem vergnüglichen Buch „Warum Katzen immer auf den Pfoten landen“. Zwei Erklärungen aus der umfassenden „Katzologie“ möchten wir hier bereits verraten: Katzenzungen gehören nicht auf den Speiseplan, weil Schokolade für Katzen gesundheitsschädlich ist. Und zu der Sache mit den Hunden nur dies: Was soll man denn von einem Geschöpf halten, das mit größter Freude auf Befehle wie „Sitz“, „Fuß“ oder „Platz“ reagiert?
In bester Katzen-Gesellschaft
„Katzen und Bücher haben vieles gemeinsam. Sie leisten uns Gesellschaft, liegen in unserem Schoß, bringen uns zum Denken, Fühlen, Lachen.“ Das hat der in Zürich lebende Wiener Journalist Peter Exinger festgestellt und deshalb „Modrow“ geschrieben. Darin geht es um die gleichnamige Katze und die Auswirkungen ihres Daseins auf den Autor und seine Lebensgefährtin Gaby. Sehr herzig geht es zu, weil Modrow ein allerliebstes Kuscheltier ist und sinnig schnurrt, wenn Exinger in ihrer Gesellschaft ein Buch liest. Nebenbei erfahren wir einiges über Tierfutter-Werbewahnsinn und Kratzbaumdesigner. Das alles geschrieben mit feinem Humor und kongenial illustriert von der Berliner Künstlerin Kat Menschik.
Apropos schnurren: Forschungen bestätigen, dass kaum ein Laut beruhigender und anziehender auf den Menschen wirkt. Der vibrierende Brummton liegt zwischen 27 und 44 Hertz. Diese Frequenzen sollen sogar chronische Schmerzen lindern. Der wohltuende Effekt ließe sich sicher noch steigern, wenn man gemeinsam mit seiner schnurrenden Katze in Fotobänden wie „101 Katzenkinder“ blättert. Rachael Hales Porträts von süßen Rabauken dürften sogar Katzenhasser dahinschmelzen lassen.
Selbst Superstars der Fotografie wie Cartier-Bresson, Kertesz, Boubat, Edward Steichen oder Nadar hatten irgendwann Katzen vor der Linse und schufen mit ihren pelzigen Models kleine Meisterwerke. Der erklärte Katzenfreund Jules B. Farber durchstöberte Fotoarchive auf der ganzen Welt nach Porträts seiner Lieblingstiere, um nun „Die Katzen der Fotografen“ in einem prächtigen Bildband zu präsentieren. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen geben nicht nur Einblicke in die Welt der Katzen, sondern auch in das Leben vieler berühmter Menschen. So sehen wir den Künstler Matisse beim Signieren von Büchern – gemütlich im Bett sitzend und „assistiert“ von seiner Katze.
Noch mehr schmunzeln kann man bei Peter Gaymanns „Katzen“. Der Cartoonist aus Freiburg im Breisgau pflegt den liebenswürdigen und augenzwinkernden Humor. Seine Zeichnungen sind nie zynisch, nie bitterböse. Dafür aber beherrscht er eine spitze Feder und kommentiert das allzu menschliche Verhalten von Schmusekätzchen, Kratzbürsten und Krallenmonstern mit erfrischend frechen Sprüchen.
Quelle: buchjournal.de
Wer behauptet, die Deutschen seien auf den Hund gekommen, liegt falsch: Die beliebtesten Haustiere sind nämlich Katzen. Kein Wunder also, dass es über Stubentiger immer mehr Lesenswertes gibt.
Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass Katzen uns als ziemlich minderbemittelte Wesen sehen, die gerade mal in der Lage sind, Türen und Dosen zu öffnen. Nichtsdestotrotz haben wir die Samtpfoten zu unseren Favoriten im Tierreich erklärt. Der Hauskatze ist es in den vergangenen Jahren sogar gelungen, den Hund als „Freund des Menschen“ auf Platz zwei der Beliebtheitsskala zu verweisen. Ein Resultat, das viele Hunde unsportlich nehmen – und die Katzen bei jeder Gelegenheit auf Bäume jagen. Doch auch dies ändert nichts an der Tatsache, dass mittlerweile zu mehr als 30 Prozent aller deutschen Haushalte eine Katze gehört – Tendenz weiter steigend.
Anschmiegsam und verspielt, freiheitsliebend und mit eigener Persönlichkeit, so schätzen Katzenfreunde ihre schnurrenden Wohnungsgenossen ein. Dass die Miezen ihrer Natur gemäß ein Doppelleben führen, wird dabei gern übersehen. Katzen sind Kuscheltiere, aber zugleich Killer. Millionen von Vögeln können leider kein Lied mehr davon singen.
Wenn wir ehrlich sind: Das niedliche Raubtier auf dem Sofa hat schon etwas Undurchschaubares. Und nicht einmal die leidenschaftlichsten unter den Katzenliebhabern dürften wissen, was in den Köpfen ihrer Mini-Tiger wirklich vorgeht. Wie gut, dass es immer mehr kluge Bücher gibt, die uns mit neuen Erkenntnissen über Psyche, Launen und Fähigkeiten der Vertreter aus der Familie Felidae auf dem Laufenden halten. Wer hätte denn auch geahnt, dass Katzen die besseren Buddhisten sind?
Kater auf dem Pfad zur Erleuchtung
Henri Brunel, ein ehemaliger Gymnasialdirektor und Yogalehrer, schickt zum Beispiel seinen Kater Koyabashi „Auf Samtpfoten zur Erleuchtung“. Dieses außergewöhnliche Tier ist reif für die spirituelle Suche, hat es doch einem alten Zen-Meister jahrelang aufopferungsvoll gedient. In Begleitung seines Schülers Taneda, eines grau getigerten, pummeligen und stets hungrigen Jungkaters, macht Koyabashi sich auf die traditionelle Mönchswanderschaft.
Die beiden liebenswerten Helden stolpern von Abenteuer zu Abenteuer und müssen ihre ganze Weisheit aufbieten, um all die Herausforderungen mit Riesenratten, betrunkenen Nonnen und trübsinnig machendem Wetter zu bestehen. Schritt für Schritt dringen die Zen-Kater zum Kern des Buddhismus vor und nehmen den Leser dabei behutsam an die Pfote. So kann der sich quasi auf Katzenart den Vier Edlen Wahrheiten, dem Achtfachen Pfad und all den anderen jahrtausendealten Weisheitslehren des Buddha nähern. Und sich obendrein an den liebevollen Illustrationen von Christian Roux erfreuen.
Spirituell begabt und politisch hellwach – das zeichnet die Katze von Wolfram Siebeck aus. Mit „Frau Hoffmann“ hat Deutschlands immer noch bester Gastronomiekritiker seine Fans schon einmal bekannt gemacht. Weil das ein rechtes Schmankerl war, reicht er als nächsten literarischen Gang „Frau Hoffmanns neue Erzählungen“. Frau Hoffmann, die den Siebecks vor Jahren in ihrem südfranzösischen Haus zugelaufen ist und sich seitdem bedenkenlos aushalten lässt, gibt sich materialistisch bis zum letzten Brekkie. Sie hält Condoleezza Rice für eine verkleidete Katze und würde bedenkenlos FDP wählen, wenn dadurch das Futter für die verhassten Hunde teurer würde.
All dies teilt sie schonungslos offen Wolfram Siebeck mit, jenem „Adorno des Schneebesens“, der sonst scharfzüngig die Essgewohnheiten der Deutschen unter die Lupe nimmt. Gemeinsam mit seiner Frau Hoffmann jedoch linst er in die Berliner Töpfe, wo wohl nicht immer nur Gutes zusammengerührt wird.
Bereits vor Jahrtausenden hatte die Katze dem Menschen das Privileg eingeräumt, sie zu kraulen und zu versorgen. Vom Mittelalter einmal abgesehen – da galten sie als Verkörperung des Bösen und wurden mit den Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt –, bahnten sich die Mäusejäger unaufhaltsam ihren Weg in die Wohn- und Schlafzimmer. Von dort war es dann nur noch ein Katzensprung bis in die Schlagzeilen der Zeitungen.
Catwomans Schoßtier
Detlef Bluhm hat sich die Mühe gemacht und die erstaunlichsten Pressemeldungen über Katzen gesammelt und mit Hintergrundinformationen und eigenen Erfahrungen angereichert. Immerhin lebt der Autor seit 31 Jahren mit Katzen zusammen, so etwas prägt ungemein. „Die Katze, die Anchovis liebte“ gehört Oscar-Preisträgerin Halle Berry. Weil „Play-doh“, so heißt der Vierbeiner, mit ihr im Film „Catwoman“ aufgetreten ist und weiße Anchovis schätzt, kauft die schöne Halle für ihren maunzenden Star auch mal für 70 Dollar von der spanischen Fischspezialität.
Das war der „Süddeutschen Zeitung“ eine Meldung wert – und Detlef Bluhm ein paar köstliche Ergänzungen über die Katzen von Patricia Highsmith und Wolfgang Koeppen. Wer mehr wissen möchte über Kater mit vielen Mäusen – Henry aus London erbte von Frauchen 693 000 Euro – oder über Mephisto, die Berliner Theatermieze, schlägt nach in Bluhms höchst amüsantem Rechercheband – mit wunderbaren Fotos von Isolde Ohlbaum.
Geklärt werden müssen aber noch die existenziellen Dinge: Vertragen Katzen Katzenzungen? Und warum halten Katzen Hunde für doof? Antwort auf solche und 220 ähnliche Fragen gibt Isabella Lauer in dem vergnüglichen Buch „Warum Katzen immer auf den Pfoten landen“. Zwei Erklärungen aus der umfassenden „Katzologie“ möchten wir hier bereits verraten: Katzenzungen gehören nicht auf den Speiseplan, weil Schokolade für Katzen gesundheitsschädlich ist. Und zu der Sache mit den Hunden nur dies: Was soll man denn von einem Geschöpf halten, das mit größter Freude auf Befehle wie „Sitz“, „Fuß“ oder „Platz“ reagiert?
In bester Katzen-Gesellschaft
„Katzen und Bücher haben vieles gemeinsam. Sie leisten uns Gesellschaft, liegen in unserem Schoß, bringen uns zum Denken, Fühlen, Lachen.“ Das hat der in Zürich lebende Wiener Journalist Peter Exinger festgestellt und deshalb „Modrow“ geschrieben. Darin geht es um die gleichnamige Katze und die Auswirkungen ihres Daseins auf den Autor und seine Lebensgefährtin Gaby. Sehr herzig geht es zu, weil Modrow ein allerliebstes Kuscheltier ist und sinnig schnurrt, wenn Exinger in ihrer Gesellschaft ein Buch liest. Nebenbei erfahren wir einiges über Tierfutter-Werbewahnsinn und Kratzbaumdesigner. Das alles geschrieben mit feinem Humor und kongenial illustriert von der Berliner Künstlerin Kat Menschik.
Apropos schnurren: Forschungen bestätigen, dass kaum ein Laut beruhigender und anziehender auf den Menschen wirkt. Der vibrierende Brummton liegt zwischen 27 und 44 Hertz. Diese Frequenzen sollen sogar chronische Schmerzen lindern. Der wohltuende Effekt ließe sich sicher noch steigern, wenn man gemeinsam mit seiner schnurrenden Katze in Fotobänden wie „101 Katzenkinder“ blättert. Rachael Hales Porträts von süßen Rabauken dürften sogar Katzenhasser dahinschmelzen lassen.
Selbst Superstars der Fotografie wie Cartier-Bresson, Kertesz, Boubat, Edward Steichen oder Nadar hatten irgendwann Katzen vor der Linse und schufen mit ihren pelzigen Models kleine Meisterwerke. Der erklärte Katzenfreund Jules B. Farber durchstöberte Fotoarchive auf der ganzen Welt nach Porträts seiner Lieblingstiere, um nun „Die Katzen der Fotografen“ in einem prächtigen Bildband zu präsentieren. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen geben nicht nur Einblicke in die Welt der Katzen, sondern auch in das Leben vieler berühmter Menschen. So sehen wir den Künstler Matisse beim Signieren von Büchern – gemütlich im Bett sitzend und „assistiert“ von seiner Katze.
Noch mehr schmunzeln kann man bei Peter Gaymanns „Katzen“. Der Cartoonist aus Freiburg im Breisgau pflegt den liebenswürdigen und augenzwinkernden Humor. Seine Zeichnungen sind nie zynisch, nie bitterböse. Dafür aber beherrscht er eine spitze Feder und kommentiert das allzu menschliche Verhalten von Schmusekätzchen, Kratzbürsten und Krallenmonstern mit erfrischend frechen Sprüchen.
Quelle: buchjournal.de