Bushcamper
02.10.2006, 11:57
Die Temperatur der Erde steuert einem neuen Höchststand seit der Steinzeit entgegen. Die Tierwelt reagiert auf ihre Weise.
«Die Erde hat den Höhepunkt der Erwärmung der vergangenen 12 000 Jahre erreicht», berichteten Wissenschafter US-Weltraumbehörde NASA.
Die Erwärmung wirkt sich demnach bereits sichtbar auf die Natur aus. Da viele Pflanzen und Tiere nur in bestimmten Klimazonen überleben können, wanderten diese in Richtung Nord- und Südpol ab.
Eine im Fachblatt «Nature» veröffentlichte Studie hatte bereits vor drei Jahren gezeigt, dass 1700 Pflanzen-, Tier- und Insektenarten im Schnitt sechs Kilometer pro Jahrzehnt in Richtung der kühleren Pole wandern.
«Wenn wir die globale Erwärmung nicht verlangsamen, werden viele Arten vermutlich aussterben», warnte NASA-Wissenschafter James Hansen, der die Federführung bei der Studie hatte.
Erreicht wurde der Höchststand nach einer «rasante Erwärmung» um jeweils zirka 0,2 Grad Celsius pro Jahrzehnt in den vergangenen 30 Jahren, erklärten die Forscher in New York.
Quelle: 20min.ch
«Die Erde hat den Höhepunkt der Erwärmung der vergangenen 12 000 Jahre erreicht», berichteten Wissenschafter US-Weltraumbehörde NASA.
Die Erwärmung wirkt sich demnach bereits sichtbar auf die Natur aus. Da viele Pflanzen und Tiere nur in bestimmten Klimazonen überleben können, wanderten diese in Richtung Nord- und Südpol ab.
Eine im Fachblatt «Nature» veröffentlichte Studie hatte bereits vor drei Jahren gezeigt, dass 1700 Pflanzen-, Tier- und Insektenarten im Schnitt sechs Kilometer pro Jahrzehnt in Richtung der kühleren Pole wandern.
«Wenn wir die globale Erwärmung nicht verlangsamen, werden viele Arten vermutlich aussterben», warnte NASA-Wissenschafter James Hansen, der die Federführung bei der Studie hatte.
Erreicht wurde der Höchststand nach einer «rasante Erwärmung» um jeweils zirka 0,2 Grad Celsius pro Jahrzehnt in den vergangenen 30 Jahren, erklärten die Forscher in New York.
Quelle: 20min.ch