Bushcamper
07.09.2006, 12:09
BALTIMORE. David Sanderson hat seine große Liebe geheiratet. Sie hat dunkle Knopfaugen, vier stark behaarte Beine, heißt Mickey - und ist ein Hund!
Konfettiregen, künstliche Rosen und Lichterketten bildeten im Musikklub "Ottobar" in Baltimore (US-Staat Maryland) die Kulisse für die skurrile Hochzeitsfeier, bei der neben Sanderson sieben weitere Haustierbesitzer ihre Lieblinge vor den "Altar" führten.
Das absurde Spektakel warf auch ein Schlaglicht auf Probleme in den USA - die wachsende Vereinsamung in der Single-Gesellschaft, die maßlose Verhätschelung von Haustieren. Sanderson selbst spannte den Bogen zur aktuell geführten Debatte über die Homo-Ehe. Jeder solle heiraten dürfen, wen er eben liebe, sagte der schwergewichtige Vierzigjährige.
Er war im Schottenrock zu der animalischen Eheschließung erschienen. "Ich war drei Mal verheiratet, aber niemand steht mir eigentlich näher als mein Hund!" Mit Sodomie habe das nichts zu tun.
Drei Hunde, zwei Katzen, eine Tarantel und eine Schildkröte wurden in der "Ottobar" mit Herrchen oder Frauchen "vermählt". Der artfremde Treueschwur hat vor dem Gesetz keine Gültigkeit. Sanderson musste auch zugeben, dass seiner schwanzwedelnden "Braut" - übrigens ein Promenadenmischling - nicht einmal ein gebelltes "Ja!" zu entlocken gewesen sei.
Beatles-Aufnahmen bildeten den akustischen Rahmen, als die "Paare" hinter einem Blumenmädchen vor Barbesitzer Mike Brown traten. Er war zuvor im Internet von der "Universal Life Church" zum "Priester" ernannt worden. Im hautengen Tauchanzug und mit Taucherbrille ehelichte Geoff Danek seine Schildkröte "Randy". Warum? "Weil wir gemeinsam durch Himmel und Hölle gegangen sind!"
Quelle: OÖNachrichten
Konfettiregen, künstliche Rosen und Lichterketten bildeten im Musikklub "Ottobar" in Baltimore (US-Staat Maryland) die Kulisse für die skurrile Hochzeitsfeier, bei der neben Sanderson sieben weitere Haustierbesitzer ihre Lieblinge vor den "Altar" führten.
Das absurde Spektakel warf auch ein Schlaglicht auf Probleme in den USA - die wachsende Vereinsamung in der Single-Gesellschaft, die maßlose Verhätschelung von Haustieren. Sanderson selbst spannte den Bogen zur aktuell geführten Debatte über die Homo-Ehe. Jeder solle heiraten dürfen, wen er eben liebe, sagte der schwergewichtige Vierzigjährige.
Er war im Schottenrock zu der animalischen Eheschließung erschienen. "Ich war drei Mal verheiratet, aber niemand steht mir eigentlich näher als mein Hund!" Mit Sodomie habe das nichts zu tun.
Drei Hunde, zwei Katzen, eine Tarantel und eine Schildkröte wurden in der "Ottobar" mit Herrchen oder Frauchen "vermählt". Der artfremde Treueschwur hat vor dem Gesetz keine Gültigkeit. Sanderson musste auch zugeben, dass seiner schwanzwedelnden "Braut" - übrigens ein Promenadenmischling - nicht einmal ein gebelltes "Ja!" zu entlocken gewesen sei.
Beatles-Aufnahmen bildeten den akustischen Rahmen, als die "Paare" hinter einem Blumenmädchen vor Barbesitzer Mike Brown traten. Er war zuvor im Internet von der "Universal Life Church" zum "Priester" ernannt worden. Im hautengen Tauchanzug und mit Taucherbrille ehelichte Geoff Danek seine Schildkröte "Randy". Warum? "Weil wir gemeinsam durch Himmel und Hölle gegangen sind!"
Quelle: OÖNachrichten