Bushcamper
07.09.2006, 11:41
Frankfurt - Das Grünflächenamt will von Dezember bis Februar mit Frettchen gegen die Kaninchenplage in Parks und Grünanlagen vorgehen. Ein früherer Termin sei nicht möglich, da bis zum Winter die Kaninchen-Jungen noch bei ihren Müttern lebten, erklärte Bernd Roser, Abteilungsleiter in der Behörde: "Vorher bekämen wir auch mit dem Tierschutzgesetz Probleme."
Nach Rosers Einschätzung könnte die Zahl der Kaninchen, die sich unter anderem in den Parks innerhalb der Wallanlagen aufhalten, "in die Hunderttausende gehen". Eine derartige Plage habe es in Frankfurt seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Die Schäden, die die Tiere anrichten, ließen sich kaum beziffern. Unter anderem nagten die Kaninchen Rinde von Rosensträuchern und frisch gepflanzten Bäumen.
Derzeit stellten sich beim Grünflächenamt Jäger vor, die mit Frettchen arbeiten, so Roser. Die Jagdtiere sollen die Kaninchen aus ihren Bauten vertreiben. Die Jäger wollen sie dann mit Netzen einfangen und töten. Eine andere Lösung, gegen die Kaninchen vorzugehen, gebe es nicht, so Roser. Da die Stadt befriedetes Gebiet sei, dürfe auf die Tiere nicht geschossen werden. Und der Einsatz von Gift sei wegen der vielen Hunde, die beim Gassi-Gehen von der schädlichen Substanz fressen könnten, problematisch.
Quelle: fr-aktuell.de
Nach Rosers Einschätzung könnte die Zahl der Kaninchen, die sich unter anderem in den Parks innerhalb der Wallanlagen aufhalten, "in die Hunderttausende gehen". Eine derartige Plage habe es in Frankfurt seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Die Schäden, die die Tiere anrichten, ließen sich kaum beziffern. Unter anderem nagten die Kaninchen Rinde von Rosensträuchern und frisch gepflanzten Bäumen.
Derzeit stellten sich beim Grünflächenamt Jäger vor, die mit Frettchen arbeiten, so Roser. Die Jagdtiere sollen die Kaninchen aus ihren Bauten vertreiben. Die Jäger wollen sie dann mit Netzen einfangen und töten. Eine andere Lösung, gegen die Kaninchen vorzugehen, gebe es nicht, so Roser. Da die Stadt befriedetes Gebiet sei, dürfe auf die Tiere nicht geschossen werden. Und der Einsatz von Gift sei wegen der vielen Hunde, die beim Gassi-Gehen von der schädlichen Substanz fressen könnten, problematisch.
Quelle: fr-aktuell.de