Bushcamper
07.09.2006, 11:34
Als Seemannsgarn wurden früher all jene Ge schichten bezeichnet, die Seeleute beim Umwickeln von alten Tauen - eine langweilige Arbeit - zu erzählen pflegten. Dabei ging es oft in den Grenzbereich zwischen Phantasie und Wirklichkeit, da wurde viel dazugedichtet. Und so wurden aus kleinen Fischen plötzlich Mörderhaie oder andere Monster.
Unter anderem ging auch immer wieder die Mär von Mördermuscheln umher, die Taucher in den Tod rissen. Nun, die bis zu einem Meter großen Tiere gibt es wirklich, ob von ihnen tatsächlich eine Gefahr für Taucher ausgeht, weiß man hingegen nicht so wirklich. Der österreichische Tauchpionier Hans Hass etwa steckte einst für einen seiner Filme ein künstliches Bein in eine der großen Muscheln und konnte es danach nicht mehr befreien. Abgesehen davon halten Experten derartige Berichte für "modernes Seemannsgarn". Die Riesenmuscheln ernähren sich üblicherweise von Kleinstlebewesen, die sie aus dem Wasser fischen.
Nichtsdestoweniger sind die Muscheln faszinierende Tiere, die im Naturhistorischen Museum gezeigt werden. Zu sehen sind lebende und präparierte Exemplare. Und auch die fossilen Vorfahren der heutigen Muscheln werden präsentiert. Die ältesten davon sollen rund 30 Millionen Jahre alt sein - allerdings war der Urahn der Mördermuschel gerade einmal zehn Zentimeter groß.
Viele Legenden ranken sich auch um die Fledermaus. Sie wird immer wieder mit Vampiren in Zusammenhang gebracht und übt auf Menschen eine große Faszination aus - man denke nur an die Comicserie Batman oder die zahlreichen Vampir-Filme.
Wie sich die nachtaktiven Tiere in freier Natur bewegen, lässt sich am besten bei einem nächtlichen Streifzug durch den Lainzer Tiergarten beobachten. Mit einem Ultraschall-Ortungsgerät können sie bei ihrer Jagd auf Insekten verfolgt werden. Nächster Termin für Vampirjäger ist am Mittwoch, 6. September. Und für alle Teilnehmer besteht nachher die Möglichkeit, reichlich Seemannsgarn zu spinnen.
Quelle: diepresse.com
Unter anderem ging auch immer wieder die Mär von Mördermuscheln umher, die Taucher in den Tod rissen. Nun, die bis zu einem Meter großen Tiere gibt es wirklich, ob von ihnen tatsächlich eine Gefahr für Taucher ausgeht, weiß man hingegen nicht so wirklich. Der österreichische Tauchpionier Hans Hass etwa steckte einst für einen seiner Filme ein künstliches Bein in eine der großen Muscheln und konnte es danach nicht mehr befreien. Abgesehen davon halten Experten derartige Berichte für "modernes Seemannsgarn". Die Riesenmuscheln ernähren sich üblicherweise von Kleinstlebewesen, die sie aus dem Wasser fischen.
Nichtsdestoweniger sind die Muscheln faszinierende Tiere, die im Naturhistorischen Museum gezeigt werden. Zu sehen sind lebende und präparierte Exemplare. Und auch die fossilen Vorfahren der heutigen Muscheln werden präsentiert. Die ältesten davon sollen rund 30 Millionen Jahre alt sein - allerdings war der Urahn der Mördermuschel gerade einmal zehn Zentimeter groß.
Viele Legenden ranken sich auch um die Fledermaus. Sie wird immer wieder mit Vampiren in Zusammenhang gebracht und übt auf Menschen eine große Faszination aus - man denke nur an die Comicserie Batman oder die zahlreichen Vampir-Filme.
Wie sich die nachtaktiven Tiere in freier Natur bewegen, lässt sich am besten bei einem nächtlichen Streifzug durch den Lainzer Tiergarten beobachten. Mit einem Ultraschall-Ortungsgerät können sie bei ihrer Jagd auf Insekten verfolgt werden. Nächster Termin für Vampirjäger ist am Mittwoch, 6. September. Und für alle Teilnehmer besteht nachher die Möglichkeit, reichlich Seemannsgarn zu spinnen.
Quelle: diepresse.com