Bushcamper
07.09.2006, 10:39
Ein Tipp aus der Wissenschaft für das Wetten bei Schneckenrennen: Die schleimigsten Schnecken sind immer die langsamsten. Denn in die Produktion der Schlitterschicht investieren die Tiere den größten Teil ihrer Energie - viel mehr als in die Muskelarbeit beim Kriechen, berichtet das britische Wissenschaftsmagazin "New Scientist". Für rekordverdächtiges Schneckentempo brauchen die Tiere nur wenig Glibber und können dann mehr Energie für das Kriechen aufwenden.
Das Erfolgsrezept liegt in der besonderen physikalischen Eigenschaft des Sekrets: Rutscht der Schneckenfuß über den Boden, wird der Schleim dünnflüssiger. Das fanden Eric Lauga und Annette Hosoi vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (US- Bundesstaat Massachusetts) heraus, als sie mit trockener Mathematik das Verhalten des Schleims in verschiedenen Situationen berechneten.
Der Schneckenschleim-Effekt ermögliche es Tieren, mit so wenig Glibber wie möglich zu kriechen, schreiben die Forscher. Viele andere Flüssigkeiten würden zwischen gegeneinander rutschenden Oberflächen zäher. Hingegen werde der Schneckenschleim unter biologischen Bedingungen dann mehr als 1000 Mal dünnflüssiger.
Quelle: n-tv.de
Das Erfolgsrezept liegt in der besonderen physikalischen Eigenschaft des Sekrets: Rutscht der Schneckenfuß über den Boden, wird der Schleim dünnflüssiger. Das fanden Eric Lauga und Annette Hosoi vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (US- Bundesstaat Massachusetts) heraus, als sie mit trockener Mathematik das Verhalten des Schleims in verschiedenen Situationen berechneten.
Der Schneckenschleim-Effekt ermögliche es Tieren, mit so wenig Glibber wie möglich zu kriechen, schreiben die Forscher. Viele andere Flüssigkeiten würden zwischen gegeneinander rutschenden Oberflächen zäher. Hingegen werde der Schneckenschleim unter biologischen Bedingungen dann mehr als 1000 Mal dünnflüssiger.
Quelle: n-tv.de