Bushcamper
02.08.2006, 11:51
Nachdem drei Menschen an den Folgen der Tollwut gestorben sind, haben chinesische Behörden in einem Landkreis drakonische Maßnahmen ergriffen: Sie veranlassten die Tötung von rund 50.000 Hunden.
Shanghai - Spezialtrupps seien in der Nacht durch die Dörfer des Kreises Mouding in der Provinz Yunnan gezogen und hätten Geräusche gemacht, damit Hunde anschlagen, berichteten amtliche Medien. Anschließend seien die Tiere erschlagen worden. Tiere, die von ihren Besitzern an der Leine ausgeführt wurden, seien diesen weggenommen und auf der Stelle getötet worden.
Von der Tötungsaktion seien nur Polizeihunde und Wachhunde militärischer Einrichtungen ausgenommen worden, hieß es. Nach der Aktion gebe es in der Provinz nur noch etwa 5000 Hunde.
Die Aktion wurde damit begründet, dass 360 der 200.000 Einwohner des Kreises in diesem Jahr von Hunden gebissen worden seien. 3 davon seien an Tollwut gestorben, darunter ein vierjähriges Mädchen. "Mit dem Ziel, diese schreckliche Krankheit von den Menschen fern zu halten, haben wir beschlossen, die Hunde zu töten", sagte ein Sprecher der Kommunalregierung, Li Haibo, der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.
aki/AP
Shanghai - Spezialtrupps seien in der Nacht durch die Dörfer des Kreises Mouding in der Provinz Yunnan gezogen und hätten Geräusche gemacht, damit Hunde anschlagen, berichteten amtliche Medien. Anschließend seien die Tiere erschlagen worden. Tiere, die von ihren Besitzern an der Leine ausgeführt wurden, seien diesen weggenommen und auf der Stelle getötet worden.
Von der Tötungsaktion seien nur Polizeihunde und Wachhunde militärischer Einrichtungen ausgenommen worden, hieß es. Nach der Aktion gebe es in der Provinz nur noch etwa 5000 Hunde.
Die Aktion wurde damit begründet, dass 360 der 200.000 Einwohner des Kreises in diesem Jahr von Hunden gebissen worden seien. 3 davon seien an Tollwut gestorben, darunter ein vierjähriges Mädchen. "Mit dem Ziel, diese schreckliche Krankheit von den Menschen fern zu halten, haben wir beschlossen, die Hunde zu töten", sagte ein Sprecher der Kommunalregierung, Li Haibo, der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.
aki/AP