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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arthrose beim Hund



Bärbel
24.07.2006, 11:57
Wir besitzen einen 8 jährigen Golden-Retriever-Rüden bei dem Arthrose an der Wirbelsäule festgestellt wurde. Zurzeit bekommt er schmerzlindernde Mittel. Meine Frage an euch, welche Möglichkeiten bietet alternativ die Physiotherapie um eine Verbesserung zu erzielen und kann mit langfristigen Erfolgen gerechnet werden?

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Liebe Grüße,

Bärbel

Bernd
02.08.2006, 14:13
Schließe mit einer Zusatzfrage gleich an. Meinem Dalmatiner Ron fällt in letzter Zeit das Aufstehen schwer und hat auch beim abwärts Treppensteigen seine Problem.

Hab die Befürchtung, dass dies die 1. Zeichen von Anthrose oder Rheuma sind! Wie kann man feststellen, ob es sich tatsächlich um die Erkrankungen handelt? Könnten Nahrungsmittelergänzungen helfen?

Danke Ihnen!

Bernd

Dr.Holler
18.08.2006, 06:28
Liebe Bärbel, lieber Bernd !
Die Physiotherapie braucht allererst eine genaue Diagnose (Röntgen, ev CT, Ganganalyse,...) dann kann über Massage, Stromtherapie, Bewegungsprogramme ergänzt mit Nahrungszusätzen hervorragend zugegriffen werden. Ich persönlich empfehle auch Akupunktur in Kombination mit Kräutertherapie und Chiropraktik einzusetzen. Über lange Sicht ist der Einsatz dieser Therapiemöglichkeiten sehr vielversprechend und dringend zu empfehlen. Die Fragen nach Zusatzfuttermitteln läßt sich nicht so einfach beantworten. Es gibt sehr viele Produkte am Markt und es gibt auch spezielle Diätfuttermittel, die hier eingesetzt werden können. ich empfehle einen Termin zur therapiebesprechung mit eurem Tierarzt auszumachen und dann verschiedene Möglichkeiten zu dikutieren und einen Therapieplan, der für jedes Tier anders aussehen wird - zB. einer geht mehr in die Massage, ein anderer wird eher mit Strom bzw anderene physikalischen Möglichkeiten behandelt. Das wird indivuduell für jeden Patienten zusammengestellt.
Viel Erfolg
Karin Holler

Bernd
30.08.2006, 13:06
Original von Dr.Holler
Die Fragen nach Zusatzfuttermitteln läßt sich nicht so einfach beantworten. Es gibt sehr viele Produkte am Markt und es gibt auch spezielle Diätfuttermittel, die hier eingesetzt werden können. ich empfehle einen Termin zur therapiebesprechung mit eurem Tierarzt auszumachen und dann verschiedene Möglichkeiten zu dikutieren und einen Therapieplan, der für jedes Tier anders aussehen wird - zB. einer geht mehr in die Massage, ein anderer wird eher mit Strom bzw anderene physikalischen Möglichkeiten behandelt. Das wird indivuduell für jeden Patienten zusammengestellt.


Danke Ihnen für die Erstauskunft! Werde meinen Tierarzt wegen einem individuellen Therapieplan befragen.

Dr.Holler
10.05.2007, 12:40
Zum Nachdenken
Ich möchte generell zum Einsatz von Homöopathika doch vermerken, daß der Denkansatz "es kann ja eh nichts falsch gemacht werden" in meinen Augen falsch ist. Wir möchten mit den Homöopathika gezielt arbeiten und ich hoffe, daß alle die sie einsetzen sich mit dem Repertorisieren - bzw deren Homöopath- beschäftigt hat. Denn was bei einem wirkt kann beim anderen wirken, aber wenn der Einsatz nicht genau paßt............so können hier im Körper auch Probleme entstehen.
Ich empfehle eine gezielten Einsatz durch Fachleute - Homöopathen, denn dann kann mit dieser Methode die optimale Wirkung erzielt werden.
Karin Holler